Solaranlage kaufen: Voraussetzungen, Kosten und Vorteile
Ihr denkt darüber nach, eine Solaranlage zu kaufen?
Eine gute Entscheidung für euren Geldbeutel und das Klima!
Alles was ihr über den Kauf einer Solaranlage wissen müsst, lest ihr im Ratgeber.
7 Minuten Lesezeit

Ihr sucht noch nach der passenden Photovoltaikanlage?
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6 gute Gründe, eine Solaranlage mit Speicher zu kaufen
Macht euch unabhängiger, spart Stromkosten und tut dazu noch etwas Gutes fürs Klima: Es gibt jede Menge gute Gründe, eine Solaranlage zu kaufen.
1. Günstiger Strom
Selbst erzeugter Solarstrom ist deutlich günstiger als zugekaufter Strom aus dem Netz. Je mehr ihr nutzt, desto mehr spart ihr.
2. Gut fürs Klima
Eure Solaranlage produziert Strom ganz ohne CO2-Ausstoß. Auch hier gilt: höherer Eigenverbrauch = mehr Entlastung fürs Klima.
3. Autark werden
Wenn ihr selbst Solarstrom produziert, werdet ihr unabhängiger von den Bedingungen und Preisschwankungen des Strommarkts.
4. Zukunftssicher
Die Zukunft liegt in den erneuerbaren Energien – schließlich sind sie nahezu unendlich. Und ihr seid von Anfang an dabei.
5. Macht euer Haus wertvoll
Mit einer Solaranlage auf dem Dach steigert ihr den Wert eurer Immobilie – eine zukunftssichere Rendite.
6. Günstig finanzieren
Es gibt viele Möglichkeiten, Solaranlagen mit Förderungen zu kaufen oder günstig zu finanzieren – auch bei LichtBlick.

Das braucht ihr, um eine Solaranlage zu kaufen
Wenn es darum geht, eine Solaranlage zu kaufen, ist der Preis oft die wichtigste Frage. Die gute Nachricht: Wenn ein paar Voraussetzungen für eure Solaranlage erfüllt sind, amortisiert sich eure Investition innerhalb der Betriebszeit – und anschließend bezieht ihr Solarstrom praktisch kostenlos. Hier eure Checkliste:
Als Privatpersonen könnt ihr eine PV-Anlage nur auf einem Haus installieren, das euch gehört und das ihr selbst bewohnt.
Ihr dürft das Dach nicht vermieten – zum Beispiel zu Werbezwecken. Es ist allein für die Solaranlage bestimmt.
Rechtlich gibt es ebenfalls einiges zu beachten. Zum Beispiel kann der Denkmalschutz der Installation einer Anlage entgegenstehen.
Damit eure Solaranlage wirtschaftlich arbeiten kann, müssen Ausrichtung und Neigungswinkel eures Dachs stimmen.
Außerdem muss euer Dach ausreichend tragfähig und die Dachfläche groß genug und frei von Verschattungen sein.
Das perfekte Dach für eure Solaranlage
Zwar ist im Süden Deutschlands der durchschnittliche Ertrag einer Solaranlage höher, aber auch im Norden lohnt es sich in der Regel, eine Solaranlage zu kaufen. Es kommt vor allem auf das Dach an:
Statik: Die meisten Dächer sind tragfähig genug für eine Photovoltaikanlage. Dennoch muss eine Fachperson die Statik prüfen. Sie berücksichtigt dabei nicht nur das Gewicht der Anlage selbst, sondern auch eventuelle Schnee- und Windlasten.
Ausrichtung: Eine Solaranlage mit südlicher Ausrichtung produziert am meisten Solarstrom. Hier lohnt es sich ganz besonders, eine Solaranlage mit Speicher zu kaufen, damit der Überschuss nicht verloren geht. Aber auch eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoll sein.
Neigungswinkel: Für PV-Anlagen in Deutschland ist ein Neigungswinkel der Module von 30 bis 35 Grad am besten geeignet, aber auch mit Abweichungen kann die Anlage noch wirtschaftlich sein. Auf Flachdächern arbeitet man mit Aufständerungen.
Verschattungen: Schon kleine Verschattungen – zum Beispiel durch Gebäude, Bäume oder Schornsteine – können den Ertrag eurer Anlage mindern. Permanente Verschattungen müssen bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Das Wichtigste: den Eigenverbrauch erhöhen
Wenn ihr Solarstrom nicht selbst nutzt, sondern ins Stromnetz einspeist, bekommt ihr eine geringe Einspeisevergütung für jede Kilowattstunde. Die Einspeisevergütung liegt allerdings deutlich unter dem derzeitigen Strompreis. Das bedeutet: Mit jeder Kilowattstunde Solarstrom, die ihr selbst verbraucht, spart ihr Geld – weil ihr keinen teuren Strom zukaufen müsst.
Eure Solaranlage lohnt sich daher umso mehr, je mehr Solarstrom ihr selbst verbraucht. Um den Eigenverbrauch zu steigern, könnt ihr große Verbraucher wie eine Wallbox oder Wärmepumpe zuschalten. Außerdem ist es sinnvoll, eine Solaranlage mit Speicher zu kaufen – so steht euch der Strom auch dann noch zur Verfügung, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Und euer Eigenverbrauch erhöht sich weiter. Und mit dem LichtBlick StromWallet geht das noch einfacher: Das StromWallet kombiniert intelligente Dienste mit einem dynamischen Stromtarif und der LichtBlick SolarPaket Hardware. Damit senkt ihr eure Stromkosten um bis zu 80 %. Hier geht’s lang, wenn ihr mehr zum StromWallet wissen wollt.
Errechnet euer Solarpotenzial
Wenn ihr eine Solaranlage kaufen möchtet, solltet ihr zuerst den Solarrechner von LichtBlick nutzen, um euren Ertrag prognostizieren zu lassen. Ihr braucht dazu nur wenige Angaben: eure Adresse (um das Solarpotenzial an eurem Standort prüfen zu lassen), euren Strombedarf und ein paar Informationen zu eurem Dach.
Warum ist der Strombedarf wichtig? Eine PV-Anlage darf weder zu klein noch zu groß sein, da sie sonst entweder euren Bedarf nicht deckt oder sich aufgrund der hohen Kosten unrentiertrentabel ist. Deshalb muss sie an den Strombedarf angepasst werden. Ihr wisst noch nicht genau, wie hoch euer Bedarf ist? Kein Problem: Im Rechner könnt ihr auch eure Haushaltsgröße angeben und mit Durchschnittswerten rechnen.
Die Kosten einer Solaranlage
Die Kosten einer Solaranlage setzen sich aus zwei Posten zusammen: den einmaligen Anschaffungskosten und den laufenden Betriebskosten. Die Anschaffungskosten sind hoch, amortisieren sich jedoch über die Jahre. Die Betriebskosten sind in der Regel sehr niedrig und fallen daher kaum ins Gewicht.

Einmalige Anschaffungskosten einer PV-Anlage
Der größte Teil der Anschaffungskosten entfällt auf die Solarmodule, den Stromspeicher, den Wechselrichter und ggf. ein intelligentes Messsystem. Üblich für Privathäuser sind PV-Anlagen mit einer Leistung von 4 bis 10 Kilowatt-Peak, für die Kosten zwischen ungefähr 12.400 und 21.300 Euro anfallen. Möchtet ihr eine Solaranlage mit Speicher kaufen, liegt der Preis etwa zwischen 15.600 und 30.300 Euro.

Laufende Betriebskosten für Solaranlagen
Der selbst erzeugte Solarstrom deckt zwar einen großen Teil des jährlichen Strombedarfs, autark seid ihr mit einer PV-Anlage jedoch noch nicht. Deshalb müsst ihr bei den laufenden Kosten auch die Stromkosten für euren Reststrombedarf einbeziehen. Ein Beispiel: Stellt euch vor, ihr habt eine PV-Anlage mit Speicher und einer Leistung von 8 Kilowatt-Peak, die jährlich rund 6.870 Kilowattstunden Strom erzeugt. Wenn euer jährlicher Stromverbrauch bei 4.000 Kilowattstunden liegt, könnt ihr euch zu 76 Prozent mit eigenem Solarstrom versorgen. Den Rest speist ihr ins öffentliche Stromnetz ein und erhaltet dafür eine Einspeisevergütung. Um euren Reststrombedarf zu decken, kauft ihr für einen Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde Strom aus dem öffentlichen Netz zu. Wenn ihr die Ein- und Ausgaben miteinander verrechnet, zahlt ihr im Beispiel noch knapp 70 Euro im Jahr – je nach Konditionen und Größe eurer PV-Anlage kann dieser Wert natürlich abweichen.
Hinzu kommt die regelmäßige Wartung eurer Solaranlage. Auch eine Versicherung kann sinnvoll sein. Optional ist hingegen die Reinigung, denn normalerweise reinigen sich die Solarmodule bei entsprechender Neigung selbst. Für Wartung und Versicherungen einer PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus könnt ihr mit etwa 150 Euro pro Jahr² rechnen – abhängig von der Größe eurer Solaranlage.
Förderungen, die euch beim Kauf einer Solaranlage unterstützen
Die Kreditanstalt für Wiederkaufbau (KfW) vergibt zinsgünstige Förderkredite, die euch dabei helfen, eure Solaranlage – auch mit Speicher – zu finanzieren. Relevant sind hier die Förderprogramme 270 und, wenn ihr eure Immobilie zum Effizienzhaus sanieren möchtet, 261. Auch manche Bundesländer bieten Förderungen für Solaranlagen an. Seit 2023 gibt es große Steuererleichterungen für den Kauf und Betrieb von Solaranlagen, und nicht zuletzt stellt auch die Einspeisevergütung für Solarstrom eine Förderung dar.
Finanziert eure Solaranlage mit LichtBlick
Warum nicht gleich alles aus einer Hand? Bei LichtBlick kauft ihr eure Solaranlage online, lasst sie von den Solar-Profis vor Ort installieren und könnt sie einfach über LichtBlick finanzieren. Eure Vorteile:
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kein Eigenkapital nötig
schnelle Kreditentscheidung
feste Zinssätze über die gesamte Laufzeit
kostenlose Sondertilgung möglich
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Auf Grundlage dieser Angaben erfahrt ihr sofort, wie viel es kosten würde, eine Solaranlage mit Speicher zu kaufen.
Ausführlicher Check vom Solar-Profi
Ein regionaler Solar-Profi schaut sich die Gegebenheiten bei euch vor Ort an. Danach erhaltet ihr ein festes Angebot für euer SolarAnlagen-Komplettpaket.
Noch Fragen zum Kauf einer Solaranlage? Hier gibt’s Antworten!
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Das SolarPaket von LichtBlick beinhaltet alles, was ihr braucht, um Solarstrom zu produzieren und euren Eigenverbrauch zu steigern: die SolarModule, den passenden StromSpeicher, das GateWay für ein intelligentes Energiemanagement und das StromWallet, damit ihr überschüssigen Strom einfach später nutzen könnt.
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Eine Solaranlage könnt ihr nicht nur kaufen, sondern auch mieten. Das lohnt sich allerdings in den meisten Fällen nicht, wie auch die Verbraucherzentrale bestätigt. Oft zahlt ihr bei der Miete über die Laufzeit betrachtet mehr, als wenn ihr eure eigene Solaranlage (auch mit Finanzierung) kauft. Wenn ihr euch dennoch für die Miete entscheidet, solltet ihr die Klauseln sehr genau prüfen. Bisweilen werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder demontiert, obwohl sie noch Erträge liefern.
Tipp: Schaut euch dazu den separaten Ratgeber zum Mieten und Kaufen einer Solaranlage an.
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Wie viel eure Solaranlage kostet, hängt hauptsächlich von der Größe der Anlage ab. Gängig ist für ein Einfamilienhaus eine Leistung von 4 bis 10 Kilowatt-Peak. Für diese Größe liegen die Preise für Solanlagen mit Speicher bei etwa 15.600 bis 30.300 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Montage, die wiederum von der Beschaffenheit eures Daches abhängig sind.
Tipp: Es kann sich lohnen, eure Solaranlage gleich im Komplettset zu kaufen.
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Das Jahr 2023 war für Käufer*innen von Solaranlagen sehr wichtig: Seit Beginn des Jahres fällt nämlich keine Umsatzsteuer mehr für den Kauf einer PV-Anlage an, wodurch die Endpreise für Verbraucher*innen deutlich gesunken sind. Außerdem müsst ihr auf die Stromerträge keine Einkommenssteuer mehr zahlen – ebenfalls eine deutliche Erleichterung. Im Ratgeber erfahrt ihr mehr über relevante Steuern für Solaranlagen.
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Wenn ihr eine Solaranlage kauft, sichert ihr euch gleich mehrere Vorteile: Zunächst einmal spart ihr mit dem selbst erzeugten Solarstrom ordentlich Stromkosten. Das kommt natürlich auch dem Klima zugute, denn euer Solarstrom ist zu 100 % sauber. Nicht zuletzt macht ihr euch damit maximal unabhängig vom Strommarkt – denn eure Stromquelle befindet sich direkt auf eurem Dach.
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Damit es sich lohnt, eine Solaranlage zu kaufen, wird die Anlage so geplant, dass sich eure Anfangsinvestition dank der eingesparten Stromkosten rentiert. Wie lange es bis zur Amortisation dauert, hängt zum einen von der Größe und der Leistung der Anlage, zu einem großen Teil aber auch von eurem Eigenverbrauch ab.
Faustregel: Je mehr Solarstrom ihr selbst verbraucht, desto schneller amortisiert sich die Anlage.³ -
Wer eine Solaranlage kaufen möchte, hat vor allem den Preis für die Anschaffung im Blick. Doch auch die Montage kostet Geld und im laufenden Betrieb fallen Kosten für die regelmäßige Wartung, Versicherungen und ggf. die Reinigung an. Allerdings halten sich die laufenden Kosten in Grenzen: Für gängige Anlagen auf Einfamilienhäusern liegen sie nur bei etwa 100 bis 200 Euro pro Jahr.
Quelle: Verbraucherzentrale
Quelle: pv magazine
*Details siehe Angebotsseite: https://www.lichtblick.de/zuhause/finanzierung/