Mit dem Photovoltaik-Rechner euer Solarpotenzial berechnen
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für euch? Mit dem kostenlosen Photovoltaik-Rechner von LichtBlick findet ihr es in nur wenigen Minuten heraus.
8 Minuten Lesezeit
Berechnet jetzt euer Solarpotenzial
In nur wenigen Schritten die Kosten und den möglichen Ertrag für eure Photovoltaikanlage berechnen – kostenlos und ohne langes Warten.
Jetzt Photovoltaik-Rechner von LichtBlick startenErmittelt Daten automatisiert
Dachgröße, Neigung, Ausrichtung – kein Schätzen nötig
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Braucht nur wenige Daten
Durch die automatisierte Datenermittlung sind nur wenige Angaben nötig.
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Ihr erfahrt Ertrag, Autarkiegrad, Amortisationszeit und mehr.
Bezieht Großverbraucher mit ein
Berücksichtigt zum Beispiel eure Wallbox.
Zeigt vergleichbare Projekte
Ihr seht, was ähnliche Projekte bei LichtBlick gekostet haben.
Wozu dient ein Photovoltaik-Rechner?
Ein Photovoltaik-Rechner, auch Solarrechner genannt, gibt euch in kurzer Zeit einen ersten Überblick über Kosten und Ertrag einer Photovoltaikanlage auf eurem Dach. Im Anschluss könnt ihr euch dann von einem LichtBlick Solar-Profi ein individuelles Angebot einholen. Der Photovoltaik-Kostenrechner kommt dabei mit nur wenigen Daten aus und gibt euch einen ersten Überblick über Kosten, mögliche Erträge und mehr.

Wie der PV-Rechner funktioniert
Die Bedienung des Photovoltaik-Rechners ist kinderleicht, und dank der automatisierten Berechnung braucht ihr viele Informationen in der Regel nicht erst mühsam herauszusuchen – zum Beispiel die Größe oder den Neigungswinkel eures Dachs. So geht’s Schritt für Schritt:
Adresse eingeben: Der PV-Rechner erfasst die Lage eures Hauses und ermittelt daraus wichtige Daten, etwa zur Ausrichtung.
Lage prüfen: Handelt es sich um das richtige Haus? Dann gebt jetzt noch den Sanierungsstand des Gebäudes an.
Energieverbrauch angeben: Der PV-Ertragsrechner ermittelt anhand des Energieverbrauchs die beste Größe für die Anlage.
Dachmaterial auswählen: Das Material eures Daches kann sich auf die Kosten oder Machbarkeit auswirken, deshalb ist diese Angabe wichtig.
Ergebnis erhalten: Der Solarrechner stellt euch euer SolarPaket von LichtBlick mit indikativen Werten zusammen.

So ermittelt ihr euren Stromverbrauch für den PV-Rechner
Eine PV-Anlage muss an den Strombedarf angepasst sein. Denn: Eine zu große Anlage rentiert sich nicht und eine zu kleine Anlage kann den Bedarf nicht ausreichend decken. Deshalb müsst ihr euren Stromverbrauch angeben, um mit dem Photovoltaik-Rechner die Wirtschaftlichkeit einer Anlage zu prüfen. Ihr könnt euren Stromverbrauch selbst berechnen. Alternativ lässt sich im Solarrechner auch einfach eure Haushaltsgröße angeben – der Rechner arbeitet dann mit Durchschnittswerten.
Jetzt Ertrag und Kosten für eure Solaranlage berechnen
Der Photovoltaik-Kostenrechner zeigt euch nicht nur mögliche Erträge und voraussichtliche Kosten, sondern auch den möglichen Autarkiegrad und die Amortisationszeit.
Jetzt Photovoltaik-Rechner von LichtBlick startenWann lohnt sich eine PV-Anlage? Diese Faktoren entscheiden
Nicht jedes Dach eignet sich für eine Photovoltaikanlage. Deshalb ist es nützlich, vorab einen Rechner für PV-Anlagen zu nutzen. Hier seht ihr auf einen Blick, welche Faktoren besonders wichtig sind.
Standort und Ausrichtung
Eine nach Norden ausgerichtete Photovoltaikanlage ist nicht sinnvoll – hier fehlt einfach das Sonnenlicht und die Anlage kann nicht genug Strom produzieren, um sich innerhalb eines vernünftigen Zeitraums zu amortisieren. Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden, hier trifft das intensive Sonnenlicht der Mittagsstunden auf die Solarmodule. Aber auch auf Ost-West-Dächern lassen sich wirtschaftliche PV-Anlagen installieren. Dann produziert die Anlage vor allem während der Morgen- und Abendstunden Strom. Außerdem spielt es eine Rolle, ob die Anlage in Nord- oder Süddeutschland installiert werden soll: Wirtschaftliche Anlagen sind in beiden Fällen möglich, aber der Ertrag ist in Süddeutschland generell höher.
Beschaffenheit des Dachs
Wichtig ist auch der Neigungswinkel des Dachs. Als ideal gilt ein Neigungswinkel von etwa 35 Grad. Das ist der Winkel, bei dem das Sonnenlicht während des größten Zeitraums in einem Kalenderjahr ungefähr im rechten Winkel auf die Solarmodule trifft – sodass die Anlage am meisten Strom produziert. Es sind aber auch Abweichungen möglich, ohne dass der Ertrag deutlich geringer ausfällt. Größe und Material sind ebenfalls entscheidend: je größer die Dachfläche, desto größer die mögliche Anlage. Bestimmte Materialien erschweren die Installation und erfordern deshalb spezielle Fachkenntnisse, zum Beispiel bei Blech-, Smaragd- oder Biberschwanzziegel, (Kunst-)Schiefer, Welleternit oder eine Sandwich-Wabendach-Struktur.
Zeitpunkt des Anlagenbaus
Ursprünglich galten Photovoltaikanlagen als eine meist rentable Geldanlage, weil eine recht hohe Einspeisevergütung gezahlt wurde: Denn für jede Kilowattstunde Solarstrom, die ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird, erhalten die Betreiber*innen einen festen Betrag. Diese Einspeisevergütung ist allerdings immer weiter gesunken, sodass es sich heute viel mehr lohnt, die PV-Anlage zur Deckung des eigenen Strombedarfs zu nutzen. Damit der Rechner eure Solaranlage sinnvoll kalkulieren kann, ist daher auch der Zeitpunkt wichtig – für 2023 ist zwar eine Erhöhung der Einspeisevergütung vorgesehen, doch wirtschaftlich wird eine Anlage allein dadurch nicht. Neue PV-Anlagen müssen also anders kalkuliert werden als ältere.
Konfiguration des Speichers
Gerade wenn ihr tagsüber nicht zuhause seid, ist ein Speicher fast schon ein Muss für euer Solarpaket. Nur so lässt sich der in den sonnigen Mittagsstunden gewonnene Solarstrom auch während der Abend- und Morgenstunden nutzen, wenn die Anlage weniger Strom produziert. Der Photovoltaik-Rechner bezieht den Speicher mit in die Berechnung ein und schlägt eine passende Größe vor. Ein größerer Speicher ist nämlich nicht unbedingt besser: Er kostet auch viel Geld und amortisiert sich nicht, wenn gar nicht genug Strom produziert wird, um ihn aufzuladen. Ist der Speicher hingegen zu klein, geht wertvoller Strom verloren bzw. muss ins Stromnetz eingespeist werden – gegen eine geringe Einspeisevergütung. Die richtige Größe ist also sehr wichtig.
Stromverbrauch im Haushalt
Wie viel Strom ihr benötigt, entscheidet darüber, wie hoch euer Eigenverbrauch (und auch der Autarkiegrad) mit einer PV-Anlage sein kann. Daher ist euer Stromverbrauch eine wichtige Angabe für den Solarrechner: Auf dieser Basis wird ermittelt, wie groß eure Anlage sein sollte. Denn auch hier gilt: Größer ist nicht immer besser. Wenn eure Photovoltaikanlage die richtige Größe hat, deckt sie einen großen Teil eures Strombedarfs und ihr müsst nur einen kleinen Teil Strom zu ungünstigen Preisen einspeisen. Auch die Stromnutzung ist wichtig für die Berechnung: Verbraucht ihr Strom hauptsächlich morgens und abends oder gleichmäßig über den Tag verteilt? Der passende Speicher erhöht euren Eigenverbrauch zusätzlich. All das berücksichtigt der PV-Rechner.
Ergebnis des PV-Rechners erhalten – und jetzt?
Das Ergebnis, das ihr mithilfe des Photovoltaik-Rechners erhaltet, bietet euch eine erste Orientierung. Eine detailliertere Berechnung bekommt ihr dann mit einem individuellen Angebot von LichtBlick, das ein Solar-Profi für euch erstellt. Letztendlich müssen Expert*innen die Ergebnisse bewerten, denn alle Faktoren kann der PV-Rechner nicht berücksichtigen. Auf den Ertrag und die Kosten eurer geplanten Anlage wirken sich zum Beispiel auch folgende Aspekte aus:
technische Details in der Dachkonstruktion
ob ein Baugerüst für die Installation benötigt wird
Abstandsregeln für die Solarmodule

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