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  • Aktueller Strompreis pro Kilowattstunde (kWh)

    Nachdem die Preise im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen sind, hat sich der Strompreis inzwischen wieder stabilisiert. Im Folgenden erfahrt ihr, was euch eine Kilowattstunde Strom derzeit kostet, welche Faktoren den Strompreis beeinflussen und wie er sich aktuell entwickelt. 


    10 MinutenLesezeit
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    Wie entwickelt sich der Strompreis?

    Nach einem rasanten Anstieg der Strompreise in den letzten Jahren hat sich der Strompreis mittlerweile wieder stabilisiert. Doch obwohl der Preis pro Kilowattstunde (kWh) Strom nach dem Rekordhoch durch den Ukraine-Krieg wieder deutlich gefallen ist, bleibt das Niveau weiterhin hoch. Für Entlastungen sollte 2023 die Strompreisbremse sorgen, die von März bis Dezember 2023 galt. Mittlerweile gibt es aber viele Stromverträge, die unterhalb der ursprünglichen Grenze von 40 Cent pro Kilowattstunde liegen.

    Aktueller Strompreis: So viel kostet die Kilowattstunde

    Der Strompreis liegt aktuell bei durchschnittlich 26 Cent pro Kilowattstunde für Neukund*innen (Stand: April 2024). Das geht aus Erhebungen des Vergleichsportals Verivox hervor. Zum Vergleich: Im September 2021 kostete eine Kilowattstunde Strom 27,6 Cent bei Neuabschluss.¹

    Wie kommt der hohe Strompreis zustande?

    Zwischenzeitlich sind die Strompreise stark gestiegen – im Herbst 2022 mussten Neukund*innen im Schnitt 70 Cent pro Kilowattstunde zahlen. Grund dafür ist der andauernde Krieg in der Ukraine und die Tatsache, dass Russland kein Gas mehr nach Deutschland liefert. In der Folge wurde Erdgas sehr teuer. Ihr fragt euch, was das mit dem Strompreis zu tun hat? Reichen regenerative Energiequellen und Kohle nicht aus, um den Strombedarf zu decken, werden Gaskraftwerke zur Stromproduktion zugeschaltet. Strom ist eine Ware, die an der Strombörse gehandelt wird. Den Börsenpreis bestimmt immer das Kraftwerk, das zuletzt zugeschaltet wurde – in diesem Fall die teuren Gaskraftwerke. Dieses Vorgehen nennt man Merit-Order-Prinzip. 

    Stromanbieterwechsel lohnt sich wieder

    Aufgrund der höheren Rohstoffkosten haben viele Stromanbieter ihre Preise angepasst. Laut einer Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist der durchschnittliche Strompreis im bisherigen Jahresmittel 2023 um 15 Prozent höher³ als im 2. Halbjahr 2022.  

    Inzwischen sind die Großhandelspreise für Strom wieder deutlich gefallen. Steigende oder fallende Preise wirken sich allerdings immer verzögert bei Bestandskund*innen aus. Denn Energie wird in der Regel langfristig eingekauft. Den Strom, den ihr jetzt verbraucht, hat euer Anbieter wahrscheinlich schon im letzten Jahr – oder sogar noch früher – eingekauft. Bei Neukund*innen können Anbieter viel flexibler reagieren und daher Preise schneller nach oben und unten anpassen. Ein Wechsel kann sich also durchaus für euch lohnen. 

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    Nun heiß es: zurücklehnen und entspannen. Um eure Kündigung kümmert sich übrigens LichtBlick. Ihr erhaltet eine Nachricht, sobald alles erledigt ist und ihr von eurem neuen ÖkoStrom-Tarif profitieren könnt.

    Wie setzt sich der Strompreis in Deutschland zusammen?

    Auf eurer jährlichen Stromrechnung sind für gewöhnlich zwei verschiedene Preisbestandteile ausgewiesen: der Arbeitspreis und der Grundpreis. Der Grundpreis beinhaltet die Grundkosten für die Stromzähler, deren Wartung und Ablesung sowie einen Pauschalbetrag für die Bereitstellung und Verrechnung des Stroms. Er ist unabhängig von eurem Verbrauch. Der Arbeitspreis richtet sich dagegen nach der Menge des Stroms, die ihr tatsächlich verbraucht. Er wird deshalb auch als Verbrauchspreis bezeichnet. Die Kosten werden pro Kilowattstunde angegeben.

    Zusammensetzung des Strompreises im Detail

    Ihr fragt euch, was ihr genau mit euren Abschlägen bezahlt? Der Strompreis setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Sie lassen sich grob in drei große Kostenblöcke aufteilen: 

    • Beschaffung und Vertrieb: Über diesen Kostenblock decken die Stromanbieter die Produktion bzw. den Einkauf von Strom sowie sämtliche Dienstleistungen. Es ist der einzige Preisbestandteil, bei dem sie selbst zumindest einen Teil beeinflussen können. Er lag im Jahresverlauf 2023 bei rund 52 Prozent.⁴

    • Steuern, Abgaben und Umlagen: Das sind Kosten, die zusätzlich durch den Staat auferlegt werden. Der Stromanbieter rechnet sie bei den Kund*innen eins zu eins ab und leitet sie dann an die Staatskasse weiter. Den größten Posten bildet die Mehrwertsteuer mit rund 16 %. Insgesamt trugen Steuern und Abgaben im Jahr 2023 bisher etwa zu 27 Prozent zum Strompreis bei. 

    • Netzentgelte: Die Netzentgelte werden fällig, wenn der Anbieter den Strom durch das Versorgungsnetz leitet. Sie sollen den Aufbau, den Betrieb und die Instandhaltung der Stromnetze finanzieren. Die Kosten werden über den Strompreis an die Kund*innen weitergegeben. Die Höhe ist gesetzlich reguliert. 2023 betrug der Anteil bisher 21 Prozent. 

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    So entsteht der Strompreis pro kWh bei LichtBlick

    Der Strompreis beinhaltet verschiedene Komponenten, die Schwankungen unterliegen. Steigen oder sinken die Kosten in einem Bereich, kann es zu Preiserhöhungen bzw. -senkungen kommen. In den letzten 20 Jahren sind die Preise für Strom kontinuierlich gestiegen. Zurückzuführen ist das vor allem auf die höheren Netzentgelte. Bei LichtBlick setzt sich der Strompreis wie folgt zusammen: 46 % Kostenanteil LichtBlick: Einen Großteil des Strompreises braucht euer Energieversorger für die Energiebeschaffung. Weitere Kosten entstehen für euren persönlichen Service, die Online-Angebote und den Verkauf. 29 % für Netze und Messung: Damit der Strom sicher zu euch nach Hause transportiert werden kann, muss das Stromnetz instandgehalten werden. Auch die Gebühren für den Zähler und die Messung sind hier enthalten. 25 % Steuern und Abgaben: Die staatlichen Belastungen machen rund ein Viertel des Strompreises aus. Dazu gehören unter anderem die Mehrwert- und die Stromsteuer sowie die Konzessionsabgabe.

    Tarife vergleichen und langfristig sparen

    Der Wechsel des Stromanbieters ist unkompliziert und schnell gemacht. Bevor ihr einen neuen Stromvertrag abschließt, gilt es, Energielieferanten und Tarife genau zu checken. Der Preis ist ein wichtiges, aber längst nicht das einzige Kriterium.  

    Darauf solltet ihr beim Stromanbieterwechsel achten: 

    • Preisgarantie: Schützt euch vor steigenden Kosten – je nachdem, welche Preiskomponenten abgedeckt sind. 

    • Vertragslaufzeit: Beträgt meist zwischen 12 und 24 Monaten. Werft auch einen Blick auf die Kündigungsfristen – je kürzer diese sind, desto flexibler bleibt ihr. 

    • Zertifizierter Ökostrom: Einige Anbieter verkaufen Graustrom aus unbekannten Quellen als Ökostrom. Gewissheit geben hier Siegel wie das TÜV-Zertifikat. 

    • Ausgezeichneter Wechselservice: In der Regel übernimmt euer neuer Anbieter die Kündigung des alten Stromvertrags – so auch LichtBlick. 

    • Transparente und faire Abrechnung: Seriöse Anbieter rechnen monatlich ab. Vorauszahlungen, Mindestabnahmen und ähnliche Konditionen gehören zu den Ausschlusskriterien. 

    • Anbieter mit Erfahrung: Anbieter, die schon lange im Stromgeschäft tätig sind, wissen, was sie tun, und stehen euch bei Fragen jederzeit zur Seite. 

    Regionale Unterschiede bei den Strompreisen

    Die Strompreise variieren je nach Wohnort – beispielsweise zahlt ein Haushalt in Brandenburg mehr als ein Haushalt in Berlin. Und auch innerhalb der einzelnen Bundesländer gibt es Unterschiede: So ist der Strom in ländlichen Gebieten teurer als in der Stadt.  

    Hauptgrund dafür sind die unterschiedlich hohen Netznutzungsentgelte, die sich in dünn besiedelten Gegenden auf weniger Verbraucher*innen verteilen. Zudem beeinflussen Netzausbauprojekte, die Instandhaltung der Leitungen und der Ausgleich schwankender Stromeinspeisung die Preise. 

    Wo ist Strom in Deutschland am teuersten?⁵

    BundeslandDurchschnittliche Stromkosten 2023Durchschnittliche Stromkosten 2023 pro kWh
    Bremen1.377 Euro 34,43 Cent
    Berlin1.450 Euro 36,25 Cent
    Niedersachsen1.473 Euro 36,83 Cent
    Hessen1.513 Euro 37,83 Cent
    Nordrhein-Westfalen1.518 Euro 37,95 Cent
    Bayern1.518 Euro 37,95 Cent
    Baden-Würtemberg1.556 Euro 38,9 Cent
    Hamburg1.558 Euro 38,95 Cent
    Sachsen1.561 Euro 39,03 Cent
    Rheinland-Pfalz1.563 Euro 39,08 Cent
    Sachsen-Anhalt1.573 Euro 39,33 Cent
    Saarland1.616 Euro 40,4 Cent
    Schleswig-Holstein1.668 Euro 41,7 Cent
    Brandenburg1.692 Euro 42,3 Cent
    Thüringen1.723 Euro 43,08 Cent
    Mecklenburg-Vorpommern1.725 Euro 43,13 Cent

    Die Preise beziehen sich auf einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh. Stand: Oktober 2023 

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    Noch Fragen zur Zusammensetzung des Strompreises? Hier gibt’s Antworten!

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    Quelle: Verivox

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    Quelle: Verivox

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    Quelle: bdew

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    Quelle: bdew

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    Quelle: Verivox