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  • Förderung für Photovoltaik: was 2024 für Solaranlagen- Förderprogramme gilt

    Vor der Installation einer Solaranlage solltet ihr euch unbedingt über mögliche Förderungen bei Photovoltaik in 2024 informieren. Hier erhaltet ihr einen Überblick über Bundesförderprogramme, kommunale Förderungen sowie die Bedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten, um die Kosten für eure PV-Anlage zu senken. 


    9 MinutenLesezeit
    Haus mit Solaranlage auf dem Dach

    Photovoltaik aktuell und in der Zukunft

    In Deutschland wächst die Stromerzeugung durch Photovoltaik  zunehmend – unter anderem, weil Solaranlagen durch verschiedene Photovoltaik Förderprogramme finanziell zugänglicher werden. Aus gutem Grund: Laut Photovoltaik-Strategie des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) soll der Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch Deutschlands bis zum Jahr 2030 verdoppelt werden – von knapp 40 auf 80 Prozent!¹ Dabei wird vor allem auf Solar als günstigsten grünen Energieträger gesetzt. Das bedeutet, dass ihr dieses Jahr von sinkenden Preisen und attraktiven Förderungen für Photovoltaik profitieren könnt.

    Sonnige Zukunft: warum ihr auf Photovoltaik setzen solltet

    Es gibt viele gute Gründe für die Nutzung von Solar. Erstens ist Solarenergie unerschöpflich und somit eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Energiequellen. Zweitens leistet sie einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz durch die Reduzierung von CO₂-Emissionen.
    Drittens ermöglicht euch PV, unabhängiger vom Strommarkt zu werden und senkt langfristig eure Stromkosten. Außerdem könnt ihr aktuell von einer Photovoltaik-Förderung profitieren, sodass sie die Anschaffung besonders lohnt.  

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    Die Sonne in Aktion: Wie PV-Anlagen funktionieren

    Photovoltaik- bzw. Solaranlagen verwandeln Sonnenlicht in elektrische Energie. Die Voraussetzung dafür bilden Solarzellen, meist aus Silizium, die in den Solarmodulen verbaut sind. Treffen Sonnenstrahlen auf die Solarzellen, lösen sie Elektronen aus dem Material, wobei elektrischer Strom erzeugt wird. Dann kommt der Wechselrichter ins Spiel: Er wandelt den entstandenen Gleichstrom in den nutzbaren Wechselstrom um, der dann im Haushalt genutzt oder in das Stromnetz eingespeist werden kann. Die erzeuge Energie kann jedoch auch für einen gewissen Zeitraum in Speicherbatterien aufbewahrt werden – für sonnenarme Zeiten wie zum Beispiel die Nacht. Die Nutzung von Solar ermöglicht euch also eine nachhaltige Energiegewinnung, reduziert den CO₂-Fußabdruck und bringt die Sonnenenergie direkt in euer Zuhause!
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    Kostenvorteile von Solar: eure Power-Bilanz

    Die Investition in Photovoltaik bringt nicht nur Vorteile fürs Klima, sondern schont langfristig auch eure finanziellen Ressourcen. Zunächst sinken die Kosten für PV-Module stetig, während die Energiepreise steigen. Dadurch amortisiert sich die Anfangsinvestition schneller, sodass ihr auf lange Sicht erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielt. Hinzu kommen attraktive Förderungen für Photovoltaik und steuerliche Anreize, die den finanziellen Aufwand weiter reduzieren. Mit der Möglichkeit, überschüssige Energie ins Netz einzuspeisen, könnt ihr sogar zusätzliches Einkommen generieren. Die langfristigen Kostenvorteile machen Solar also nicht nur zu einer nachhaltigen, sondern auch zu einer wirtschaftlich klugen Entscheidung.
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    Die Energiewende vorantreiben: mit Photovoltaik

    Die erneuerbaren Energien legen in Deutschland beeindruckend zu: Im ersten Halbjahr 2023 deckten sie bereits etwa 52 Prozent des deutschen Stromverbrauchs und die Tendenz steigt. Ambitionierte Ziele treiben Deutschland an, bis 2030 80 Prozent der Energie aus grünen Quellen zu erzeugen und bis 2035 sogar klimaneutralen Strom zu produzieren. Dadurch springen lukrative Photovoltaik-Förderungen für euch raus: Im Herbst 2023 gab es zum Beispiel die kurzfristige KfW-Förderung für "Solarstrom für Elektroautos (442)", die mittlerweile ausgeschöpft ist. Doch Förderungen sind entscheidend, um die ehrgeizigen Ziele für erneuerbare Energien in Deutschland zu erreichen. Deshalb informiert euch LichtBlick in diesem Ratgeber weiterhin über verschiedene Förderungen für Photovoltaik und Fördermöglichkeiten in Kombination mit Solar.

    Bundesweite Förderungen für Solaranlagen

    In Deutschland gibt es vielfältige Förderprogramme für Photovoltaikanlagen, die auf Bundesebene angeboten werden. Sie zielen darauf ab, den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen und die Nutzung von Solarstrom in privaten Haushalten sowie Unternehmen zu fördern.

    Die Einspeisevergütung

    Die Einspeisevergütung ist die wahrscheinlich bekannteste staatliche Förderung für Photovoltaik, insbesondere für Solaranlagen. Diese Vergütung könnt ihr erhalten, wenn ihr den mit eurer PV-Anlage erzeugten Strom ins öffentliche Stromnetz einspeist. Aktuell liegt sie bei 8,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das gilt für PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt Peak (kWp). Für größere Solaranlagen mit einer Leistung Ab 10 kWp erhaltet ihr dann 7,8 Cent pro Kilowattstunde. Wie hoch die aktuelle Einspeisevergütung ist, könnt ihr jederzeit bei der Bundesnetzagentur nachlesen. 

    Besonders spannend: Derzeit werden im Zuge des "Solarpakets I" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verschiedene Anpassungen am EEG abgewogen. Die Verabschiedung des "Solarpakets I" ist vor Weihnachten geplant und es soll zum 1. Januar 2024 für neu in Betrieb genommene Solaranlagen in Kraft treten. Für alle neu installierten Anlagen, die bis zum 31. Januar 2024 in Betrieb genommen, gelten dann verbesserte Vergütungssätze. Dabei wird zwischen Volleinspeise- und Eigenversorgungsanlagen unterschieden. PV-Anlagen mit Eigenversorgung und einer Leistung von bis zu 10 kWp werden mit 8,2 Cent pro kWh vergütet. Für Solaranlagen, die größer sind, beträgt die Vergütung ab einer Leistung von 10 kWp dann 7,1 Cent pro kWh. Bei Anlagen mit Volleinspeisung liegt der Vergütungssatz höher: PV-Anlagen bis 10 kWp erhalten 13,0 Cent pro kWhab 10 kWp gilt eine Einspeisevergütung von 10,9 Cent pro kWh

    Macht mehr aus eurem selbst produzierten Strom: mit dem LichtBlick StromWallet

    Mit dem StromWallet von LichtBlick wird euer eingespeister Stromüberschuss pro kWh 1:1 in ein Stromguthaben umgewandelt, das ihr in sonnenärmeren Zeiten gegen 100 Prozent ÖkoStrom einlösen könnt.

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    Eigenverbrauch bringt mehr als Einspeisevergütung

    Die Einspeisevergütung mag auf den ersten Blick als verlockende staatliche Förderung für Photovoltaik erscheinen. Doch es gibt einen weitaus effizienteren Weg, von einer PV-Anlage zu profitieren: den Eigenverbrauch. Je mehr selbst erzeugten Strom ihr im Haus, zum Beispiel durch die Nutzung eines Speichers, verbrauchen könnt, desto rentabler wird die Anlage. Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht dies. 

    Stromentstehungskosten

    Diesem Rechenbeispiel ist ein Strompreis von 40 ct pro kWh zugrunde gelegt. Für Solarstrom fallen je nach Größe und Ausstattung der Solaranlage hingegen nur etwa 10 bis 14 ct an. Dabei handelt es sich um die sogenannten Stromgestehungskosten: Um diese zu berechnen, setzt man die Gesamtkosten für die Anlage ins Verhältnis zu ihrer Lebensdauer und der Strommenge, die insgesamt mit der Anlage produziert werden kann. Wenn ihr also zwei Drittel eures Strombedarfs von 6.870 kWh mithilfe von Solarstrom decken könntet, müsstet ihr nur noch ein Drittel zum Strompreis beziehen (= 916 €) und würdet für die anderen beiden Drittel 504 € zahlen, insgesamt also nur noch 1.402 €. 

    Das ergäbe eine Ersparnis von 1.346 € pro Jahr. Darüber hinaus kann das nicht genutzte Drittel der 6.870 kWh natürlich auch gegen eine Einspeisevergütung ins Stromnetz eingespeist werden. Dafür erhieltet ihr noch einmal 188 € (= 8,2 Cent x 2.290 kWh). Insgesamt ergäbe das einen Gewinn von 1.516 € (gegenüber 893,10 € für das reine Einspeisen). 

    Insgesamt zeigt dieses Beispiel, dass die Einspeisevergütung allein nicht die ideale Lösung als Förderung für Photovoltaik oder Solaranlagen ist. Durch den gezielten Eigenverbrauch könnt ihr nicht nur mehr sparen, sondern auch einen höheren Gewinn erzielen. In Kombination mit einer Wärmepumpe oder einer Wallbox könnt ihr eure Solarenergie fürs Heizen oder Autofahren nutzen. Schöpft daher das Potenzial der Eigenversorgung bestmöglich aus, um eure Investition in Solarenergie noch effektiver zu gestalten.

    Montage Anlage

    KfW-Kredit für die Förderung von Solaranlagen

    Die KfW – die Kreditanstalt für Wiederaufbau – ist eine Förderbank in Deutschland, die unter anderem günstige Kredite für bestimmte Förderprogramme ermöglicht. Dazu gehören auch die KfW-Förderungen für Solar- und Speicheranlagen. Über die KfW könnt ihr eine PV-Anlage, eine Anlage mit Batteriespeicher oder auch nur den Batteriespeicher selbst fördern lassen. Zu den Kosten für eine Solaranlage, die gefördert werden können, gehören nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch weitere Kosten wie etwa für Planung und Installation.

    Wichtiges zur KfW-Solar-Förderung auf einen Blick:

    Kreditlaufzeit

    Die Kredite für die KfW-Solar-Förderung haben eine Laufzeit von 5, 10, 15, 20 oder 30 Jahren.

    Jahreszins

    Günstigster möglicher effektiver Jahreszins (Stand Dezember 2023): ab 4,72 % (abhängig unter anderem von der Kreditwürdigkeit).⁴

    Antrag

    Euer Antrag wird über die Hausbank gestellt und der Kredit wird mit dieser geschlossen.

    Bedingung

    Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes müssen erfüllt sein (das ist für PV-Anlagen auf Wohnhäusern in aller Regel der Fall).

    Erweiterung

    Wichtig für alle, die schon eine Anlage besitzen: Auch bestehende Anlagen können erweitert werden.

    Hinweis: Eine Solaranlage kann über das KfW-Programm „Erneuerbare Energie – Standard (270)“ gefördert werden. Wichtig ist aber: PV-Anlagen, die ihr mithilfe einer KfW-Solar-Förderung finanziert, dürfen nur 50 % des produzierten Stroms ins Stromnetz einspeisen (Wirkleistungsbegrenzung).

    Frau vor Haus

    Wirkleistungsbegrenzung

    Laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz durften PV-Anlagen bis September 2022 nur 70 % ihrer Nennleistung ins Stromnetz einspeisen – das nennt man Wirkleistungsbegrenzung. Seit 2023 gilt diese Wirkleistungsbegrenzung nicht mehr. Für Anlagen, die über eine Kfw-Förderung finanziert werden, bleibt sie jedoch bestehen: Hier dürfen sogar nur 50 % des erzeugten Stroms eingespeist werden. Auf diese Weise möchte die Regierung den Eigenverbrauch von Strom aus PV-Anlagen fördern.
    Frau vor Laptop

    Gibt es eine KfW-Förderung für Solarspeicher?

    Vor einigen Jahren gab es eine spezielle Förderung für Solarspeicher: das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Speicher (275)“. Dieses ist zum 31.12.2018 ausgelaufen. Für euch ist das aber nicht weiter schlimm. Ihr könnt eure Photovoltaik-Förderung nämlich wie oben beschrieben über das KfW-Programm 270 erhalten – und das gilt auch für den entsprechenden Speicher. Wichtig: Für eine Förderung der KfW müsst ihr unbedingt zuerst den Antrag stellen. Erst danach dürft ihr die Anlage tatsächlich kaufen. Sonst kann es euch passieren, dass der Antrag nicht bewilligt wird.
    Backsteinhaus mit Solaranlage

    Die KfW-Effizienzhaus-Förderung für Solaranlagen

    Eine weitere Möglichkeit, eine Förderung zu erhalten, ist die Sanierung zum Effizienzhaus. Eine PV-Anlage kann dazu beitragen, die Energieeffizienz eines Hauses zu steigern. Das wiederum wird gefördert – und zwar über das KfW-Programm 261. Hier könnt ihr für eure Solaranlagen Zuschüsse und günstige Kredite ergattern. Einen Fallstrick gibt es dabei allerdings: Finanziert ihr eine Solaranlage über das Programm 261, dürft ihr nicht zugleich auch die Einspeisevergütung für diese Anlage kassieren. Theoretisch dürftet ihr den Strom zwar direkt vermarkten, praktisch ist das aber derzeit für kleine Anlagen noch nicht umsetzbar. Ihr müsst also auf eine Bezahlung für eingespeisten Strom verzichten.⁵

    Diese Förderungen für Solaranlagen erhaltet ihr in den einzelnen Bundesländern

    Die Bundesländer bieten unterschiedliche Zuschüsse für Solaranlagen an. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen, denn die Förderungen fallen ganz verschieden aus: Bestimmte Zuschüsse gelten nur für Solaranlagen, andere bieten Förderungen für Solaranlagen mit Speicher, wieder andere beziehen sich ausschließlich auf Batteriespeicher. Einige Zuschüsse gelten für die kompletten Investitionskosten, während weitere auf bestimmte Beträge begrenzt sind.

    Hier ein Überblick über die Förderungen der KfW und verschiedener Bundesländer (Stand: Dezember 2023):

    Wer fördert?FörderprogrammFörderfähige MaßnahmenArt und Höhe der Förderung
    KfWErneuerbare Energien ‒ Standard (Programm 270)• Errichtung, Erweiterung und Erwerb von PV-Anlagen und Stromspeichern• zinsgünstiger Kredit, mit dem bis zu 100 % der Investitionskosten gedeckt werden können
    BayernPV-Speicher-Programm • Erst- oder Ergänzungsinstallation eines neuen Stromspeichers (mindestens 5 kWh Speicherkapazität) in Verbindung mit einer neuen PV-Anlage • ausgelaufen
    Berlin• Neben Gutachten, Konzepten, Studien, bestimmten PV-Anlagen und Batteriespeichern werden auch Steckersolargeräte (auch Balkonkraftwerke genannt) gefördert. • ausgelaufen • Stromspeicher Kauf: 300 € je nutzbarer kWh; max. 15.000 € • Steckersolargeräte max. 500€ pro Gerät • Verschiedene PV- Anlagen: bis zu 65 % der Kosten
    NiedersachsenPhotovoltaik (PV) ‒ Batteriespeicher • Investition in einen Stromspeicher in Verbindung mit dem Neubau oder der Erweiterung einer bestehenden PV-Anlage • ausgelaufen
    Schleswig-HolsteinKlimaschutz für Bürgerinnen und Bürger • Photovoltaik-Balkonanlage mit Mindestleistung von 250-600 Watt • Batteriespeicher aus Basis von Ökostrom • Balkonkraftwerke: einmalig 200 € • Batteriespeicher: einmalig 750 €
    Nordrhein-Westfalenprogres.nrw Klimaschutztechnik • Installation eines neuen Stromspeichers in Verbindung mit einer neu zu errichtenden PV-Anlage • wird neu konzipiert und 2024 wieder aufgenommen
    ThüringenSolar Invest (Antragstellung ab dem 1. April 2022 möglich) • Investition in PV-Anlagen zusammen mit einem Stromspeicher (die Förderung erfolgt ausschließlich für den Eigenverbrauch) • Investitionen in Stromspeichersysteme • ausgelaufen
    SachsenFörderrichtlinie Speicher • Investition in einen Stromspeicher (mindestens 8 kWh Speicherkapazität), der an eine PV-Anlage mit mindestens 9 kWp gekoppelt wird • ausgelaufen

    Kommunen mit Photovoltaik-Förderung

    Neben den Bundesförderprogrammen bieten manche Städte ebenfalls Förderungen für Solarspeicher und/oder Solaranlagen an. Im Folgenden findet ihr eine Liste mit den Photovoltaik-Förderungen einzelner Städte. Um vollständige Informationen zu erhalten, lohnt es sich jedoch, direkt vor Ort bei den örtlichen Behörden oder Energieagenturen nachzufragen, da spezifische Fördermöglichkeiten je nach Stadt variieren können.  

    Name der KommuneWie heißt das Programm?Was wird gefördert?
    BonnSolares Bonn • PV-Anlagen: 100 € pro kWp, die gesamte belegbare Dachfläche voll ausgeschöpft wird.
    DarmstadtFörderprogramm Photovoltaik • 200 € pro kWp installierter Leistung, max. 6000 €
    DüsseldorfKlimafreundliches Wohnen und Arbeiten • PV-Anlagen bis 30 kWp • auch steckfertige Solaranlagen • bis zu 20 % der Investitionskosten für Batteriespeicher
    ErlangenEnergieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien • 150 € pro kWp für eine PV-Anlage mit einer Leistung zwischen 1 und 30 kWp, maximal also 4.500 €, • 75 € pro kWp für einen Leistungsanteil zwischen 31 und 100 kWp, maximal 5.250 €, • für einen Batteriespeicher 150 € pro kWh Speicherkapazität, maximal 1.050 €
    FreiburgFörderprogramm Klimafreundlich wohnen • Photovoltaik-Förderung für Solarspeicher in Kombination mit PV-Anlagen • auch steckfertige Solaranlagen • PV-Anlagen, wenn mindestens 15 % des eigenen Strombedarfs darüber gedeckt werden
    KölnGebäudesanierung und erneuerbare Energien – klimafreundliches Wohnen • seit Oktober 2023 eingestellt
    MannheimSolarbonus• Basisförderung beträgt 100 € pro kWp installierter Leistung und beträgt maximal 1.000 € • Gebäude, die nicht unter Solardachpflicht fallen • Premiumförderung: 160 €uro pro kWp, maximal 2.400 €. • Anlage muss mindestens 15 kWp besitzen oder die geeignete Dachfläche voll belegt werden.
    MünchenFörderprogramm Energieeinsparung • PV-Anlagen bis 30 kWp • neue, fest installierte Batteriespeicher
    MünsterFörderprogramm Klimafreundliche Wohngebäude • Installation von Photovoltaikanlagen an Hausfassaden, auf Mehrfamilienhäusern und begrünten Dächern. • Pro kWp installierter Leistung 300 €
    StuttgartStuttgarter Solaroffensive • PV-Anlagen • steckfertige Solaranlagen • Wallboxen für Elektrofahrzeuge • Batteriespeicher
    WiesbadenFörderprogramm Solarstrom • PV-Anlagen mit und ohne Batteriespeicher • Umbau des Zählerkastens und weitere notwendige Maßnahmen

    Wenn ihr Näheres über euer Bundesland erfahren wollt, dann schaut auch bei unseren anderen Ratgebern vorbei:

    Gut zu wissen

    Das LichtBlick-Team gibt sich große Mühe, diese Informationen für euch aktuell zu halten. Sie können sich jedoch jederzeit ändern. Informiert euch daher bitte immer auch selbst, bevor ihr eine Solaranlage kauft oder einen Förderantrag stellt.

    Indirekte Förderung bei Photovoltaik dank Steuerersparnis

    • Seit 2023 gibt es gute Neuigkeiten für Betreibende von Solaranlagen.⁶ Denn der Bundestag hat Neuerungen im Jahressteuergesetz beschlossen, die erhebliche Steuerersparnisse bedeuten:  

    • Bei der Umsatzsteuer ist ein neuer Steuersatz mit null Prozent eingeführt worden, der vielen Käufer*innen eine Anschaffung von Photovoltaikanlagen ohne Mehrwertsteuer ermöglicht.  

    • Die Betreibenden kleinerer Photovoltaikanlagen (bis zu 30kWp) sind von der Einkommensteuer befreit – das gilt sowohl für neue als auch für bestehende Anlagen.  

    • Lohnsteuerhilfevereine dürfen künftig die Einkommensteuererklärung für die Betreibenden von Solaranlagen erstellen. Das war vor 2023 nicht möglich. 

    Kosten vs. Förderung der Solaranlage: Lohnt es sich?

    Auch wenn die Investitionskosten für eine Solaranlage erst einmal hoch sind: Gerade mithilfe der verschiedenen Photovoltaik-Förderungen lohnt es sich, in Zukunft auf Solarstrom zu setzen – ganz besonders auch vor dem Hintergrund der stetig steigenden Strompreise. Viele Förderprogramme bieten direkte finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung – in Form von Investitionszuschüssen oder günstigen Krediten.  

    Die hohe Anfangsinvestition lässt sich dabei über verschiedene Wege amortisieren: Steuervorteile, Abschreibungsmöglichkeiten, die Einspeisevergütung und die Maximierung des Eigenverbrauchs sind entscheidende Faktoren, die dazu beitragen, die Gesamtkosten der PV-Anlage im Laufe der Zeit zu kompensieren. Mit dem Solarrechner könnt ihr ganz einfach ausrechnen, welche Ersparnis für euch drin ist, wenn ihr euch für eine Solaranlage auf dem Dach entscheidet. Probiert es aus und plant vorausschauend – für eine nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Zukunft mit Solarenergie. 

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    Quelle: bmwk

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    Quelle: Handelsblatt

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    Quelle: pv magazine

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    Quelle: pv magazine

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    Quelle: pv magazine