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  • Sonnenenergie: natürlich Strom und Wärme erzeugen

    Die Sonne gilt als unerschöpfliche Energiequelle – vermutlich wird sie weitaus länger Energie abgeben, als die Menschheit existieren wird. Noch dazu ist Sonnenstrahlung kostenlos, fast überall verfügbar und dank moderner Solaranlagen immer einfacher umzuwandeln. Es gibt also viele gute Gründe, Sonnenenergie zu nutzen, um euren Strom- und Wärmebedarf zu decken. Hier erfahrt ihr alles Wichtige über Sonnenenergie und ihre Vor- und Nachteile.


    6 MinutenLesezeit
    Paar mir Kind beim SonnenuntergangPaar mir Kind beim Sonnenuntergang
    solar

    Was ist Sonnenenergie?

    Die Sonne besteht zum allergrößten Teil aus Wasserstoff und Helium. Im Inneren der Sonne laufen fortwährend Kernfusionsprozesse ab. Diese sind dafür verantwortlich, dass die Sonne elektromagnetische Strahlung abgibt. Das ist die bekannte Sonnenstrahlung, in der die Sonnenenergie steckt. In den letzten Jahrzehnten haben die Menschen immer innovativere Technologien entwickelt, um diese Sonnenenergie zu nutzen.

    Weil die Sonnenenergie ‒ gemessen an menschlichen Standards ‒ nahezu unerschöpflich ist, überrascht es nicht, dass die Sonne als Energiequelle bereits jetzt den zweiten Platz einnimmt, wenn es um erneuerbare Energien geht: Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 8,8 % des Bruttostrombedarfs¹ mit Sonnenenergie gedeckt, außerdem etwa 5 % des Wärmebedarfs². Letzteres führte übrigens dazu, dass rund 2,1 Millionen Tonnen Treibhausgas³ eingespart werden konnten. Sonnenenergie wird hauptsächlich auf zwei Arten genutzt: Mithilfe von Photovoltaikanlagen wird aus Sonnenenergie Strom gewonnen, und Solarthermieanlagen wandeln Sonnenenergie in Wärme um. Vom Fernseher bis zur Heizung lassen sich also im Haus alle Geräte mit Sonnenenergie betreiben. Noch dazu ist die erneuerbare Energie aus der Sonne schadstoff- und emissionsfrei – zu Recht also ein heißes Thema.

    Sonnenenergie einfach erklärt: Strom aus Sonnenlicht

    Die Solarenergie in Deutschland wird zum größten Teil zur Stromgewinnung genutzt. Das ist mithilfe von Photovoltaikanlagen möglich: In ihnen sitzen zahlreiche Solarzellen, die konstruiert sind, um den photoelektrischen Effekt zu nutzen. Das Ganze funktioniert so: Im Inneren der Solarzelle befindet sich ein Halbleiter. Der heißt so, weil seine elektrische Leitfähigkeit zwischen der von Leitern und Nichtleitern liegt. Die Besonderheit: Ein Halbleiter leitet umso besser, je heißer er wird. Was hat das nun mit der Sonnenenergie zu tun? Im Inneren des Halbleiters kommt es zu Elektronenbewegungen, wenn das Sonnenlicht auf eine bestimmte Schicht – die sogenannte Grenzschicht – in der Solarzelle trifft. Durch die Bewegung der Elektronen entsteht ein elektrisches Feld, aus dem sich Strom gewinnen lässt.Mehr über die Funktionsweise einer Solarzelle

    Merken könnt ihr euch in jedem Fall: Der photoelektrische Effekt funktioniert, wenn die Solarzelle einmal hergestellt ist, von selbst und fortlaufend, solange Sonnenlicht auf die Grenzschicht fällt. Das Ergebnis: kostenloser Sonnenstrom!

    Natürlich gehört Sonnenenergie auch bei LichtBlick zum Strommix. Achtung: „Strommix“ bedeutet im Falle von LichtBlick tatsächlich 100 % ÖkoStrom – ganz ohne Kohle- oder gar Atomstrom. Außerdem fördert LichtBlick den Ausbau erneuerbarer Energien. Das bedeutet auch: Wenn ihr LichtBlickende werdet, unterstützt ihr diesen Ausbau und tragt so sogar dazu bei, dass der Strommix in Deutschland und in der EU insgesamt ein wenig grüner wird. Wollt ihr mehr darüber wissen, was es mit echtem ÖkoStrom auf sich hat?

    Wärme aus Sonnenenergie: So funktioniert Solarthermie

    Wie kann man Sonnenenergie noch nutzen? Klar: als Wärme! Ihr kennt das bestimmt vom Gartenschlauch, der lange in der Sonne gelegen hat: Nach einer Weile ist das Wasser darin einfach warm.

    SolarthermieSolarthermie

    So ähnlich funktioniert die Nutzung der Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme. Große Solarkollektoren, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, heizen sich in der Sonne auf und die Flüssigkeit im Inneren erwärmt sich. Die warme Flüssigkeit wird durch einen Wärmetauscher geleitet, durch den die Wärme entzogen wird. Die nun abgekühlte Flüssigkeit gelangt wieder zurück in die Kollektoren, um erneut die Energie der Sonne aufzunehmen.
    Und was passiert mit der entnommenen Wärme? Diese könnt ihr zum Beispiel für eure Heizung oder für die Warmwasserbereitung nutzen. Ein Wärmespeicher kann die Wärme auch „zwischenlagern“, sodass ihr die Energie der Sonne sogar nachts nutzen könnt, um zu heizen. Besitzt ihr allerdings ein Eigenheim und wollt zwischen Sonnenstrom und Wärme aus Sonnenenergie wählen, ist Photovoltaik für euch wahrscheinlich die bessere Wahl. Der Strom aus Sonnenenergie lässt sich flexibler nutzen – schließlich könnt ihr damit nicht nur eure Haushaltsgeräte betreiben, sondern auch direkt mit grünem Strom heizen.

    Die Vorteile von Sonnenenergie im Überblick

    Günstig, CO-frei und nahezu grenzenlos verfügbar – hier seht ihr die vielen Vorteile der Sonnenenergie auf einen Blick:

    Überall verfügbar

    Die Sonne scheint überall auf der Erde. Selbst bei bewölktem Himmel dringt ein Teil der Sonnenstrahlung zur Gewinnung von Energie durch.

    Kaum CO₂-Emissionen

    Nur bei der Produktion der Solaranlagen wird CO₂ freigesetzt. Einmal in Betrieb, läuft die Anlage ohne schädliche Emissionen.

    Langlebig und günstig

    Durch Fortschritte in der Forschung halten die Module mittlerweile 20 Jahre und länger. Durch ständige Weiterentwicklung sinken auch die Preise weiter.

    Unabhängigkeit

    Mit Solarenergie macht man sich unabhängiger. Denn im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, ist reichlich Sonnenenergie vorhanden.

    Leise Energie

    Solaranlagen arbeiten – zum Beispiel im Gegensatz zu Windkraftanlagen – völlig geräuschlos. Eure Nachbar*innen werden es euch danken.

    Geld zurückholen

    Gut geplante Photovoltaikanlagen amortisieren sich, denn Sonnenstrom spart viel Geld. Zudem gibt's für den Kauf verschiedene Fördermittel.

    Welches Potenzial steckt noch in der Sonnenenergie?

    Auf jedem Dach eine Solaranlage – was wäre das für ein Fortschritt für die Energiewende! Doch leider gibt es in Deutschland derzeit noch Nachholbedarf, was die Nutzung von Sonnenenergie angeht. LichtBlick hat überprüft, wie es um die Hausdächer in 14 verschiedenen Metropolen Deutschlands steht. Das Ergebnis: Das Solar-Potential wird hierzulande kaum genutzt. Im folgenden seht ihr, wie viele Haushalte in den jeweiligen Metropolen mit Solarstrom von Neudächern versorgt werden könnten im Verhältnis zu den realisierten Solaranlagen. Neugierig auf den Rest der Untersuchung? Dann werft hier einen Blick auf den SolarCheck 2022.

    Zum SolarCheck
    Solarcheck Deutschlandkarte

    Sonnenenergie nutzen: euer Beitrag zur Energiewende

    Mit LichtBlick tragt ihr selbst aktiv zur Energiewende bei. Der einfachste Weg: Holt euch ÖkoStrom von LichtBlick und nutzt unter anderem Sonnenenergie, um zu 100 % grünen Strom zu beziehen. Damit reduziert ihr euren eigenen CO₂-Fußabdruck und unterstützt zusätzlich die Arbeit, die LichtBlick national und global für den Klimaschutz leistet – zum Beispiel durch die Aufforstung heimischer Wälder und die Rettung von Regenwald.

    Zu ÖkoStrom wechseln

    So holt ihr euch in 3 Schritten Sonnenenergie aufs Dach:

    Ihr besitzt ein Eigenheim? Dann könnt ihr mit dem SolarPaket von LichtBlick sogar eure eigene Photovoltaikanlage betreiben und günstigen Strom aus Sonnenenergie gewinnen.

    Zum SolarPaket
    • SolarPaket anfragen: Nur ein paar Klicks und Angaben, und schon findet LichtBlick für euch eine regionale Fachberatung.

    • Telefonische Beratung: Die Fachperson klärt mit euch am Telefon ein paar Fragen und findet heraus, was genau ihr braucht.

    • Individuelles Angebot: Es dauert gar nicht lange, bis ihr euer individuelles Angebot erhaltet. Los geht’s!