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  • Aus der Natur in die Leitung: echter ÖkoStrom von A bis Z erklärt


    9 MinutenLesezeit

    Kommt wirklich nur echter Ökostrom aus meiner Steckdose?

    Habt ihr euch schon mal gefragt: „Wie kommt der ÖkoStrom zu mir?“ Die Antwort ist: Wenn ihr ÖkoStrom bezieht, ist es nicht so, dass aus eurer Steckdose 100 % ÖkoStrom kommt und bei eurem Nachbarn Kohle- oder Atomstrom. In allen Leitungen fließt derselbe Strom. Aber: Durch euren Wechsel wird der Anteil an ÖkoStrom im Netz um das erhöht, was ihr verbraucht – es fließt also bei allen mehr Ökostrom und weniger anderer Strom. Je mehr Menschen sich also für ÖkoStrom entscheiden, desto grüner wird der Strom für alle.

    Was ist Ökostrom eigentlich?

    „Echter Ökostrom“ ist Strom, der zu 100 % ökologisch durch regenerative Energiequellen – wie Sonne, Wind und Wasser – erzeugt wird. Und der hat 3 große Vorteile gegenüber konventionellem Strom:

    Die Quellen sind unbegrenzt verfügbar

    Wind, Sonne und Wasser sind regenerative, also erneuerbare Energiequellen. Weil sie nie versiegen werden. Dadurch, dass wir die Natur nutzen und ihre Kraft in für uns nutzbare Energie wandeln, haben wir unerschöpfliche Quellen für Energie – ganz im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen.

    Keine schädlichen CO₂-Emissionen

    Bei der Erzeugung erneuerbarer Energien entstehen keine Treibhausgase wie CO₂. Das ist auch der Grund, warum man oft von sauberer Energie spricht: Echter ÖkoStrom ist rein natürlich und trägt so nicht zur Erderwärmung bei.

    100 % Atomkraft und Kohle frei

    Echter Ökostrom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen und ist ohne Anteile von Strom aus Kohle oder Atomkraft. Mit anderen Worten: Er ist total natürlich.

    Ökostrom ist grüner Strom. Aber was bedeutet das?

    Für Ökostrom gibt es so gesehen keine gesetzliche Definition. Es ist einfach gesagt Strom, der mit erneuerbaren Energieträgern hergestellt wird. Also zu 100 % ökologisch durch regenerative Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasser erzeugt wird. Übersicht sollen Zertifikate, Siegel und Herkunftsnachweise bieten. Inzwischen gibt es so viele, dass es sehr leicht ist, gerade deshalb den Überblick zu verlieren und gar nicht mehr zu wissen, was denn jetzt wirklich Ökostrom ist und was nur so halb. Doch im Prinzip ist es ganz einfach: Echter Ökostrom, Grünstrom-Energie oder auch Naturstrom ist Strom, der zu 100 % ökologisch hergestellt wurde. Und ein echter Ökostromanbieter ist einer, der nur Ökostrom in seinem Strommix hat und keinen Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken verkauft.

    CO2 sparen

    Wie viel CO₂ spare ich mit Ökostrom pro kWh ein?

    Während bei der Produktion von Graustrom 352 Gramm CO₂ pro kWh anfallen, liegt der Ausstoß von CO₂ pro kWh Ökostrom bei null (exklusive Vorkette). Der Ökostrom von LichtBlick wird vollständig CO₂-neutral produziert. Hierbei kommt es zu keinem Verbrennungsvorgang: Es wird die Kraft der Natur genutzt, um sauberen Strom zu erzeugen.

    Wo kommt Ökostrom eigentlich her?

    Echter Ökostrom wird aus Wasserkraft, Sonne oder Wind gewonnen. Der Standort und somit die lokalen Voraussetzungen bedingen dabei, welche Naturkraft gewählt wird. In Küstennähe ist Windenergie oft weit verbreitet, während hochgelegene Orte sich ideal für Wasserkraft eignen.

    Windraeder auf Feldern

    Wie wird Windkraft zu Ökostrom?

    Wenn wehender Wind auf die Windradflügel trifft, übt er darauf Druck aus. Der wird an einen Rotor weitergegeben, der sich in Bewegung setzt – und wir sehen sich drehende Flügel. Die Bewegung treibt dann einen Generator an, der die mechanische Energie des Rotors in elektrische Energie umwandelt. Die wird dann ins Netz eingespeist. Das heißt natürlich: je mehr Wind, desto mehr Energie. Deshalb sind Windanlagen oft in Küstennähe oder auf dem Meer.Mehr über Windenergie erfahren
    Photovoltaikanlage auf einem Feld

    Wie kommen wir an die Energie der Sonne?

    Regionen, in denen lange die Sonne scheint, sind perfekt für Sonnenenergie. Die wird über die Solarzellen in Photovoltaikanlagen gewonnen: Trifft darauf ein Lichtstrahl, werden dessen Protonen und Elektronen getrennt und es entsteht ein Stromfluss mit Gleichstrom. Der wird von einem Wechselrichter zu Wechselstrom umgewandelt und dann entweder von euch genutzt oder ins Netz eingespeist – z.B. mit der LichtBlick SchwarmBatterie.Mehr über Sonnenenergie erfahren
    Wasserkraftwerk von oben

    Und wie wird Wasserkraft zu ÖkoStrom?

    Ökostrom lässt sich auch mithilfe von Wasserkraftwerken gewinnen. Und die stehen meist in bergigen Landschaften mit natürlichen Wasserläufen – da hat Wasser die meiste Kraft. Heißt: die höchste Bewegungsenergie. Denn das fließende Wasser drückt auf Schaufelräder, die sich dadurch in Bewegung setzen und einen Generator antreiben, der die Energie in echten Ökostrom wandelt.Mehr dazu

    Anteile der Stromproduktion von erneuerbaren Energien

    Bei LichtBlick wird mit viel Energie daran gearbeitet, noch mehr klimaneutrale Energie bereitzustellen. LichtBlick leistet dabei einen besonders wichtigen Beitrag zur Energiewende. Denn der Wind- und Solarstrom kommt direkt aus Parks in Deutschland. Damit sichert LichtBlick den Weiterbetrieb von Windparks, die nach 20 Jahren keine Förderung mehr erhalten. Und ermöglicht den Betrieb von Solarparks ohne Subventionen. Auf diese Weise wird der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt. LichtBlick setzt dabei auf die Direktvermarktung von ÖkoStrom mit PPAs (Power Purchase Agreements).

    Die Entwicklung des deutschen Strommarktes zeigt, dass das der richtige Weg ist: Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland lag im Jahr 2020 erstmals über 50 %. Windkraft war dabei mit einem Anteil von 27 % die stärkste Kraft. Solarenergie hatte einen Anteil von 10,5 %, Biomasse einen von 9,3 % und Wasserkraft von 3,7 %. Erstmals haben die erneuerbaren Energien mit 246 TWh produziertem Strom die fossilen Energiequellen übertroffen – diese produzierten nur 178 TWh der Nettostromerzeugung aus Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung.¹

    Stromanteil Deutschland

    Ökostrom ist klar, aber was ist bei Anbietern wichtig?

    Erzähl mir mehr zu Anbieterwahl
    100% Oekostromsymbol

    Saubere Energie ist Pflicht

    Nur echte Ökostromanbieter sind gute Stromanbieter. Heißt, wenn es auch Tarife ohne Ökostrom gibt: Finger weg! Und für den Ökostrom gilt: Jedes Unternehmen muss die Stromkennzeichnung veröffentlichen. Sucht sie einfach über die Suchfunktion – da könnt ihr sehen, ob der Anbieter auch Kohle oder Atom im Angebot hat.
    Offene Tuer

    Transparenz über die Kraftwerke

    Ein echter Ökostromanbieter hat nichts zu verstecken. Deswegen werdet ihr bei einem guten Anbieter auch immer sehen können, aus welchen Kraftwerken der Ökostrom kommt. So wie bei LichtBlick: Hier kommt der ÖkoStrom für Bestandskund*innen zu 100 % aus bayerischen Wasserkraftwerken und für neue LichtBlickende zu 100 % aus deutschen Wind- und Solarparks.
    Fairer Stromanbieter

    Echte Ökostromanbieter sind fair

    Faire Konditionen sind wichtig. Echte Ökostromanbieter haben faire Vertragslaufzeiten und transparente Kündigungsfristen. Und meist ist ÖkoStrom nicht so teuer wie sein Ruf. Und wie der Tarif des Grundversorgers. Vergleichen lohnt sich also.

    Alles, was ihr noch zu echtem Ökostrom wissen müsst, findet ihr hier:

    Warum echter ÖkoStrom von LichtBlick?

    Ihr verringert ganz einfach euren eigenen CO₂-Fußabdruck. Und wir setzen uns global und national für den Klimaschutz ein – mit der Rettung des Regenwaldes und der Aufforstung heimischer Wälder. Ihr wollt mitmachen und auch echten ÖkoStrom beziehen? Dann wechselt jetzt zu LichtBlick.

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