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Die Technikdetails zur Wallbox Heidelberg Energy Control

Einfach und schnell laden - made in Germany

Sicherheit

Kein Kurzschluss, kein Kabelbrand: Sicheres Laden ist dank der Fehlerstromerkennung in der Wallbox garantiert.

Wallbox – PV-Überschuss

Die Wallbox lässt sich mit einer Photovoltaikanlage verbinden und kann so mit selbstproduziertem Strom laden.

Lastenmanagement

Bis zu 16 Wallboxen lassen sich miteinander verknüpfen und teilen den verfügbaren Strom optimal untereinander auf.

Maße der Wallbox

Wallbox – Höhe: 386 mm Breite: 295 mm Tiefe: 117 mm | Kabel – Länge: 7,5 m, Typ 2, fest angeschlagen

LichtBlick Wallbox

Maße des Standfußes

Höhe: 1370 mm Breite: 250 mm Tiefe: 180 mm

Wallbox Standfuß

Stecker

Typ 2 / max. Ladeleistung: 11 kW

Wallbox Stecker

Lieferumfang

Die Wallbox kommt mit einer Anschraubplatte mit Elektronikgehäuse, Wallbox-Gehäusedeckel, Bedienungs-, Installations- und Sicherheitshinweisen und 7,5 m langem Kabel. Geliefert wird in einer Einwegkartonage.

Wallbox Lieferumfang

Zahlen, die für sich sprechen: In den letzten beiden Jahren hat Heidelberg mehr als 35.000 Wallbox-Systeme verkauft.¹

Technische Highlights

Die Heidelberg Energy Control steckt voller technischer Finessen – hier sind sie.

Plug-and-Play

Einstecken – losladen. Der Ladevorgang der Heidelberg-Wallbox beginnt direkt mit dem Einstecken des Ladekabels, ohne dass ihr euch vorher identifizieren müsst. Schnell, unkompliziert und perfekt für den Heimgebrauch.

Zugangskontrolle

Um sicherzugehen, dass an der Wallbox nur Personen laden können, die dazu berechtigt sind, ist eine Zugangskontrolle möglich. Dafür kann man einen separaten Schlüssel und einen Schlüsselhalter für die Wallbox bestellen, über die man die Wallbox ver- und entriegeln kann.

Variable Ladeleistung

Die Ladeleistung der Wallbox lässt sich über einen Drehschalter reduzieren. Das ist sehr wichtig, falls nicht genug freie Stromleistung am Hausanschluss verfügbar ist. Die Einstellung sollte ein Elektro-Profi vornehmen.

Optimiertes Lastmanagement

Wenn ihr mehrere Wallboxen anschließt, vernetzen sie sich automatisch und verteilen den Strom auf alle ladenden Autos. Dies ist auch extern steuerbar, z. B. vom Netzbetreiber. Und es ist notwendig für die KfW-Förderung.

Kompatibel für Photovoltaik

Die Wallbox ist mit einer Solaranlage kompatibel. Produziert sie überschüssigen Strom, kann er von der Wallbox genutzt werden – als Wallbox-Überschussladung. Zum Steuern ist ein Heimenergiemanagementsystem (HEMS) nötig.

Wetterfeste Robustheit

Die Wallbox hat ein robustes Edelstahlgehäuse, das vor Wind und Wetter schützt. So kann sie auch draußen montiert werden. Die hochwertige und langlebige Bauweise wurde vom ADAC bereits als Testsieger ausgezeichnet.

Technische Details

Technik ist nicht immer leicht zu verstehen. Deswegen gibt’s hier alle technischen Details einfach erklärt.

  • Das Kabel der Wallbox ist mit einem Typ-2-Stecker versehen. Der ist kompatibel zu fast jedem in Deutschland zugelassenen Elektro- und Hybrid-Fahrzeug (Typ-2-Ladebuchse). Ein Extrakabel braucht ihr also nicht.

  • Die Preisspanne von Wallboxen reicht von 300 € bis über 3.000 €. Die Heidelberg Energy Control hat alle Funktionen integriert, die ihr für ein schnelles, komfortables und sicheres Laden seines E-Autos benötigt. Sie bietet damit ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

  • Die Wallbox wird vom deutschen Unternehmen Heidelberg Druckmaschinen AG hergestellt. Auch bei Elektriker*innen ist die Marke beliebt, da die Wallboxen sehr einfach zu installieren sind.

  • Diese Wallbox kann euer E-Auto mit einer Ladeleistung von bis zu 11 kW laden.

    Wenn ihr mehr als eine Wallbox installieren wollt, aber dafür nicht genug freie Stromleistung am Hausanschluss habt, ist das auch kein Problem: Durch das sogenannte Lastmanagement können bis zu 16 Wallboxen an einen Anschluss angeschlossen werden. Sie vernetzen sich automatisch miteinander und verteilen den vorhandenen Strom optimal untereinander.

  • Die Schutzart gibt an, wie sehr ein elektrisches Betriebsmittel (z. B. Geräte, Leuchten und Installationsmaterial) gegen äußere Einflüsse (Berührungen, Wasser, Staub) geschützt ist. Gleichzeitig gibt die Schutzart auch den Schutz für Menschen gegen potenzielle Gefährdungen bei der Nutzung an.

    Die Schutzklasse wird durch eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben dargestellt, in diesem Fall IP 54. Dabei steht IP als Abkürzung für International Protection oder Ingress Protection (Schutz gegen Eindringen). Die folgenden Zahlen haben jeweils eine eigene Bedeutung: 5: Die Technik ist nicht komplett staubdicht, aber gegen viel Staub geschützt. 4: Die Technik ist gegen Spritzwasser aus jeder Richtung geschützt.

    Das bedeutet, dass ihr die Wallbox ohne Probleme im Freien montieren könnt. Allerdings sollte sie nicht direkter Sonneneinstrahlung oder starkem Regen ausgesetzt sein.

  • Die optimale Betriebstemperatur der Wallbox liegt zwischen -25 °C und +40 °C. Sollte es kälter oder wärmer werden, schaltet sich die Wallbox aus. 

  • Nennstrom ist der Strom, mit dem ein technisches Gerät laut Hersteller unter optimalen Bedingungen arbeitet.

    Bei der Heidelberg Energy Control ist der Nennstrom 16 A. Daraus ergibt sich mit der Nennspannung eine Leistung von 11 kW. Über einen Drehschalter kann eine Elektrofachkraft den maximalen Strom stufenweise zwischen 6 A und 16 A einstellen und dadurch die maximale Leistung drosseln. Der dann eingestellte Strom kann durch die Wallbox dauerhaft zur Verfügung gestellt werden.

    Die Wallbox kann mit der Nennspannung dauerhaft ohne Schaden betrieben werden. Die Nennspannung liegt bei einem einphasigen Anschluss bei 230 V und bei dreiphasigem Anschluss bei 400 V.

    Die Wallbox kann dauerhaft ohne Schaden mit der Nennfrequenz betrieben werden. Die Nennfrequenz der Wallbox liegt bei 50 Hertz.

  • Strom sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Es könnte sein, dass das Ladekabel zwischen Ladestation und E-Auto defekt ist, beispielsweise das Metall offen liegt o. Ä. Im schlimmsten Fall würde dann der Strom durch die Benutzer*innen fließen und sie verletzen. Um das immer sicher zu verhindern, gibt es in Elektroinstallationen Sicherungen (Fehlerstromsensoren), die dies überwachen. Das gibt es nicht nur bei Wallboxen, sondern allgemein in der Elektroinstallation. Weil ein E-Auto mit Gleichstrom geladen wird, ist für die Strecke zwischen Wallbox und E-Auto eine Fehlerstromüberwachung notwendig, die auf Gleichströme ausgelegt wird.

    In der Heidelberg Energy Control ist eine Gleichstrom-Fehlerüberwachung integriert. Diese löst aus, sobald erkannt wird, dass der Strom nicht mehr ausschließlich über das Ladekabel fließt. In eurer Elektroinstallation muss zusätzlich also nur noch ein – wesentlich günstigerer – Fehlerstromsensor vom Typ A verbaut werden, der die Strecke hin zur Wallbox überwacht.

  • Mit dem Ladestandard werden grundlegende Anforderungen an Ladesysteme für E-Autos beschrieben. Teil davon sind beispielsweise die Anforderungen an die Sicherheit. Laut Hersteller ist die Wallbox wartungsfrei. Das bedeutet: Weil die Wallbox bei der Installation von einer Elektrofachkraft konfiguriert werden muss, sind beispielsweise keine weiteren Softwareupdates nötig. Eine normale elektrotechnische Gerätewartung kann dennoch notwendig sein und nie schaden.

  • Zum Betreiben der Wallbox benötigt man Drehstrom, umgangssprachlich auch Starkstrom genannt. Um die Wallbox anzuschließen, wird daher ein Starkstromkabel vom Stromverteiler bis zur Wallbox verlegt und dann per Federklemmtechnik mit der Wallbox verbunden. Das ist eine Anschlussart für Stromkabel. Im Starkstromkabel gibt es 3 Phasen, quasi 3 Kabel, die mit der Wallbox verbunden werden. Über jede Phase kann ein maximaler Strom von 16 Ampere in die Wallbox fließen. Das ergibt dann insgesamt eine maximale Ladeleistung von 11 kW.

  • Der Kabelquerschnitt der Wallbox beträgt: 

    1 mm² bis 10 mm² – feindrähtiger Leiter (starr) 
    1 mm² bis 10 mm² – feindrähtiger Leiter (flexibel) 
    1 mm² bis 6 mm² – feindrähtiger Leiter mit Aderendhülse (flexibel)

    Es sind die jeweiligen Vorschriften zur Installation zu beachten. Achtung: Die Auswahl des richtigen Anschlussquerschnitts muss durch eure Elektrofachkraft erfolgen! 

  • Diese Wallbox hat eine CE-Zertifizierung. Das bedeutet, dass sie vom Hersteller geprüft wurde und alle EU-weiten Anforderungen an Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz erfüllt. Somit kann sie überall in Europa verbaut werden.

  • Die Wallbox kommt mit einer Anschraubplatte mit Elektronikgehäuse, Wallbox-Gehäusedeckel, Bedienungs-, Installations- und Sicherheitshinweisen und 7,5 m langem Kabel. Bei Verpackung und Versand wird besonders auf Nachhaltigkeit geachtet.

  • Für Privatkund*innen gilt eine Gewährleistung von 24 Monaten, für Unternehmen sind es 12 Monate.

  • Eure Wallbox wird mit DHL GoGreen geliefert, denn nachhaltige Transportwege sind wichtig. Für LichtBlick und die Umwelt.

Der beste Ladezustand einer Batterie liegt zwischen 20 % und 80 %. Also bitte nicht ganz leer fahren!²

Gute-Nacht-Lektüre

Weiterführende Infos zum Downloaden

Alle wichtigen Dokumente rund um die Wallbox könnt ihr hier runterladen.

Habt ihr noch Fragen zur Wallbox? Mehr Informationen gibt’s im FAQ-Bereich

Zu den FAQ
1

Quelle: PV-Magazine

2

Quelle: EFAHRER.com