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  • Strom-Cloud verstehen und Alternativen entdecken

    Eine Strom-Cloud macht es möglich, selbst erzeugten Solarstrom bis zu 100 % zu nutzen: Überschüssigen Strom speist ihr gegen eine Vergütung ins Netz ein, und wenn ihr mehr Strom benötigt, wird der bereits eingespeiste Strom gegengerechnet. Hier erfahrt ihr, wie das genau funktioniert. 


    6 MinutenLesezeit
    Frau schaut in den Himmel

    Die Alternative zur Strom Cloud: das StromWallet von LichtBlick

    Sichert euch ein 1:1-Guthaben für 100 % ÖkoStrom von LichtBlick – und das für jede Kilowattstunde Solarstrom, die ihr einspeist und nicht selbst nutzt.

    Über das StromWallet informieren

    Strom-Cloud: Funktion, Kosten und Alternativen

    Strom-Cloud-Anbieter wissen: Solarstrom steht nicht unbedingt dann zur Verfügung, wenn ihr ihn braucht. Ihr Lösungsvorschlag: Überschüssigen Strom in die Solar-Cloud einspeisen, benötigten Strom aus der Cloud beziehen und dadurch die Kosten senken. Je nach Konditionen der Anbieter spart ihr auf diesem Weg jedoch nicht immer Geld. Eine Alternative zur Strom-Cloud ist das StromWallet von LichtBlick: Hier bekommt ihr jede eingespeiste Kilowattstunde zur späteren Nutzung 1:1 gutgeschrieben. 

    Was ist eine Strom-Cloud und wie funktioniert sie?

    Stellt euch vor, es ist Sommer, die Sonne scheint und eure PV-Anlage produziert Strom im Überfluss. Da ihr diesen überschüssigen Strom nicht komplett selbst verbrauchen könnt, müsst ihr ihn ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Am Abend oder an dunklen Wintertagen reicht der selbst produzierte Strom hingegen nicht, um euren Bedarf zu decken – ihr müsst Strom zukaufen. Dieses Dilemma wollen Strom-Cloud-Anbieter lösen. 

    Das funktioniert so: Überschüssigen Solarstrom speist ihr ins öffentliche Netz ein. Dafür erhaltet ihr vom Anbieter der Solar-Cloud je nach Tarifmodell eine Vergütung oder ein Stromguthaben, das in eurer Cloud virtuell gespeichert wird. Bei Bedarf kauft ihr Cloudstrom zurück. Tatsächlich ist dies einfach neu produzierter Strom, den ihr aus dem Netz bezieht. Er wird einfach nur gegen den in der Strom-Cloud virtuell gespeicherten Wert gerechnet. Für diesen Rückbezug zahlt ihr entweder eine monatliche Pauschale oder eine andere Gebühr. 

    Rein rechnerisch nutzt ihr so euren produzierten Solarstrom bis zu 100 % für den Eigenverbrauch. Allerdings ist die Photovoltaik-Cloud trotzdem nicht immer die günstigste Wahl. 

    Welche Vorteile hat die Strom-Cloud für Besitzer*innen von Photovoltaikanlagen?

    Wenn ihr bereits eine Solaranlage besitzt, dann wisst ihr: Es ist nahezu unmöglich, immer genau die Menge Strom zu produzieren, die ihr benötigt. Hier soll die Photovoltaik-Cloud folgende Vorteile bieten: 

    • Gut fürs Klima: Die Solar-Cloud schafft einen weiteren Anreiz, möglichst viel Solarstrom zu produzieren. Das tut dem Klima gut. 

    • Mehr Autarkie: Rein rechnerisch könnt ihr euch dank Strom-Cloud zu 100 % mit eigenem Solarstrom versorgen – wenn auch auf Umwegen. 

    • Starke Community: Wenn ihr Strom benötigt, bezieht ihr ihn (indirekt) von anderen klimabewussten Anlagenbesitzer*innen.  

    Gerade im Hinblick auf die Kosten geht die Rechnung aber nicht immer auf. Deshalb solltet ihr den Anbieter eurer Strom-Cloud sorgfältig auswählen. 

    Mit dem Cloud-Stromspeicher Kosten sparen – geht das?

    Ob sich die Stromcloud finanziell lohnt, hängt von den Konditionen ab, die der Anbieter der PV-Cloud festlegt. Hier ein Überblick über die gängigsten Tarifmodelle:

    Tarifmodell 1
    Tarifmodell 1

    Vergütung und Pauschale

    In diesem Abrechnungsmodell erhaltet ihr für jede eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom eine Vergütung – entweder die offizielle Einspeisevergütung oder einen ähnlichen Betrag. Für euren Strombezug zahlt ihr eine monatliche Pauschale, die sich nach eurem Strombedarf richtet.
    Tarifmodell 2
    Tarifmodell 2

    Vergütung und exakte Abrechnung

    Auch in diesem Stromcloud-Modell wird jede eingespeiste Kilowattstunde vergütet. Der Strom, den ihr selbst bezieht, wird allerdings exakt pro Kilowattstunde abgerechnet. Dabei ist der Betrag pro Kilowattstunde bis zur selbst eingespeisten Menge in etwa so hoch wie die Einspeisevergütung. Zudem zahlt ihr eine monatliche Pauschale.
    Tarifmodell 3
    Tarifmodell 3

    Direkte Verrechnung

    Dieses Modell ist etwas übersichtlicher, denn euer eingespeister Strom wird in der Solar-Cloud direkt mit dem Strom verrechnet, den ihr aus dem Netz zukauft. Erst wenn ihr mehr Strom bezieht, als ihr eingespeist, euch also in eurem virtuellen Strom-Cloud-Speicher gutgeschrieben wird, zahlt ihr zur monatlichen Pauschale Zusatzkosten.

    Steuerliche Behandlung von Strom-Clouds

    Steuerlich war die Nutzung einer Photovoltaik-Strom-Cloud bis 2023 unübersichtlich: Wer Strom gegen eine Vergütung (die Einspeisevergütung oder auch eine Cloud-Gutschrift) ins Stromnetz einspeiste, musste darauf Einkommenssteuer zahlen. Umgekehrt durften aber für den aus der Strom-Cloud gekauften Strom keine Kosten abgezogen werden. Hinzu kam die Problematik um die Mehrwertsteuer bei Anlagenbesitzer*innen, die nicht die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen hatten. 

    Inzwischen ist das deutlich einfacher. Seit 2023 gilt für nahezu alle privat genutzten PV-Anlagen: Ihr unterliegt automatisch der Kleinunternehmerregelung. Auf den Strom, den ihr in eine Strom-Cloud einspeist, braucht ihr außerdem keine Einkommenssteuer zu zahlen. Nur wer eine Anlage mit einer Leistung von über 30 Kilowatt-Peak betreibt, sollte eventuell die Regelbesteuerung in Erwägung ziehen. Lasst euch dazu am besten steuerlich beraten. Mehr erfahrt ihr im Artikel zu Photovoltaik und Steuern. 

    Noch ausbaufähig: die Nachteile der Strom Cloud

    Der Gedanke ist gut, die Umsetzung noch nicht ideal: Die Verbraucherzentrale bewertet das Konzept der Strom Cloud derzeit eher kritisch.¹ Hier erfahrt ihr, warum das so ist und worauf ihr achten solltet, wenn ihr einen Anbieter für eure Strom Cloud auswählt.

    • Preise für Strom aus der Photovoltaik-Cloud schwanken stark: Stromcloud-Anbieter arbeiten mit unterschiedlichen Tarifen, zum Beispiel für die Höhe der monatlichen Pauschale. Wer viel Strom verbraucht, muss draufzahlen oder erhält eine höhere Pauschale. Aber das ist noch nicht alles: Bisweilen richten sich die Kosten danach, wie viel oder wenig Strom in der Cloud gerade produziert wird. Die Strompreise lassen sich also nicht fest im Voraus kalkulieren. 

    • Vertragskonditionen für die PV-Cloud sind oft undurchsichtig: Da die Kosten für den Cloud-Stromspeicher schwanken, überblicken Fachfremde sie nur schwer. Hinzu kommen komplizierte Vertragskonditionen, sodass sich die Preise für Strom aus der Cloud kaum mit den Preisen für normalen Netzbezug vergleichen lassen – oder mit denen anderer Solar Cloud Anbieter. Das Ergebnis: Ihr wisst nicht, ob ihr mit der Cloud wirklich Kosten spart.

    • Strom aus dem Cloud-Speicher lohnt sich meist nicht: In der Regel ist der Bezug von Cloudstrom weder viel günstiger noch viel teurer als der normale Bezug von günstigem Ökostrom. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Verbraucherzentrale, die zeigen konnte, dass die Nutzung der Strom Cloud sogar deutlich teurer werden kann. Aber: Aufgrund komplizierter Preismodelle und Vertragskonditionen ist das meist nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

    Tipps, um einen günstigen Strom-Cloud-Anbieter zu finden

    Noch gibt es Kritik am Modell der Solarstrom-Cloud. Die folgenden Kriterien helfen euch, eine Strom-Cloud zu finden, die euch wirklich nützt: 

    Klare Konditionen

    Der Vertrag mit eurem Strom-Cloud-Anbieter sollte für euch leicht verständlich und nachvollziehbar sein.

    Übersichtliche Kosten

    Sind alle Gebühren klar aufgelistet? Wisst ihr genau, wie viel ihr monatlich oder pro Kilowattstunde zahlen müsst?

    Günstige Preise

    Prüft, ob ihr gegenüber konventionell bezogenem Ökostrom wirklich Geld spart. Lohnt sich die Strom-Cloud für euch?

    Einspeisevergütung

    Müsst ihr die Einspeisevergütung für produzierten Strom abgeben – und falls ja, was genau bekommt ihr dafür?

    Ökostrom-Garantie

    Garantiert der Strom-Cloud-Anbieter euch, dass ihr wirklich zu 100 % Ökostrom bezieht? Achtet auf Zertifikate.

    Die Strom Cloud und das StromWallet von LichtBlick im Vergleich

    Zu hohe Preise und undurchsichtige Konditionen bei der Cloud? LichtBlick denkt die Solar Cloud anders und bietet euch das StromWallet. Hier seht ihr die Unterschiede im Überblick:

    Marktübliche Strom CloudsStromWallet von LichtBlick
    KonditionenHäufig undurchsichtige Konditionen führen zu schlechter Planbarkeit der Kosten.Monatliches Guthaben und Abschlag werden auf Basis eurer persönlichen Energiebilanz transparent berechnet.
    PreiseDie Preise für den zugekauften Strom schwanken bei vielen Anbietern je nach Marktlage.Bei LichtBlick erhaltet ihr eine Energiepreisgarantie² für ganze 24 Monate – auf euren ÖkoStrom und eure Einspeisevergütung.
    Einspeisevergütung Für den eingespeisten Strom wird die niedrige Einspeisevergütung gutgeschrieben. Für den Reststrombezug wird allerdings mit den aktuell deutlich höheren Marktpreisen kalkuliert. Die Differenz müssen Kund*innen tragen. Ihr erhaltet ein Guthaben, welches ihr 1:1 gegen 100% ÖkoStrom von LichtBlick eintauscht und ihr für euren Netzstrombezug nutzen könnt. So bekommt ihr für den eingespeisten Strom ÖkoStrom von LichtBlick zurück, ohne draufzuzahlen.
    Vergleich NetzstrombezugStrom aus marktüblichen Strom Clouds kostet euch oft genauso viel wie normaler Reststrombezug aus dem Netz ‒ oder sogar mehr.Mit dem StromWallet von LichtBlick spart ihr in der Regel deutlich im Vergleich zu gängigen Marktangeboten.

    Fazit: Lohnt sich eine Strom-Cloud für Photovoltaikanlagen?

    Strom aus der PV-Cloud ist eine Möglichkeit, die Differenz zwischen Stromüberschuss und -mangel der eigenen Solaranlage auszugleichen. Ob ihr damit tatsächlich Geld spart, hängt vor allem vom Tarifmodell des Strom-Cloud-Anbieters ab. Hier müsst ihr insbesondere darauf achten, dass ihr euren selbst produzierten Strom nicht gegen eine geringe Vergütung abgebt, um benötigten Strom dann teuer zuzukaufen. Auch monatliche Gebühren solltet ihr im Blick haben. 

    Als Alternative zur Strom-Cloud hat LichtBlick das StromWallet geschaffen: Damit tauscht ihr überschüssigen Solarstrom 1:1 gegen später benötigten Strom ein – ohne Verluste. So kommt euch euer Solarstrom wirklich zu 100 % zugute. 

    100% Ökostrom

    Die Bestandteile des LichtBlick StromWallets im Überblick:

    • Zugang und Verwaltung eures StromWallets

    • Bereitstellung eines Stromguthabens in Höhe eurer eingespeisten Kilowattstunden

    • LichtBlick-ÖkoStrom-Vertrag für den zusätzlichen Strombezug aus dem Netz gemäß eurem Tarif von LichtBlick

    • Verwaltung eurer EEG-Einspeisevergütung

    • Erhalt eines Smart Meters (iMSys) von LichtBlick

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    Die Energiepreisgarantie sichert dir feste Preise für Beschaffungs- und Vertriebskosten während der gesamten Erstvertragslaufzeit. Ausgenommen davon sind Abgaben, Umlagen, Steuern, Netznutzungs- und Messstellenentgelte sowie Konzessionsabgaben. Auf diese Preisbestandteile hat LichtBlick leider keinen Einfluss.