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Photovoltaik-Förderung in NRW im Jahr 2025

Mit einer gut geplanten PV-Anlage spart ihr langfristig viel Geld. Noch günstiger wird’s mit einer Förderung. Hier bekommt ihr einen Überblick über mögliche Förderungen für Photovoltaik in NRW.


Techniker, der sich auf Sonnenkollektoren auf dem Dach eines Hauses spezialisiert hat

Solar-Förderung in NRW für ehrgeizige Klimaziele

Bis 2030 sollen im Vergleich zum Jahr 1990 die CO₂-Emissionen um 65 Prozent gesenkt werden und das Land NRW vollständig klimaneutral wirtschaften. Hierbei rückt auch die Solarenergie zunehmend in den Fokus.¹ Um das zu erreichen, hat NRW eine Förderung für PV-Anlagen ins Leben gerufen (progres.nrw). Deren Fördermittel sind jedoch schon wieder ausgeschöpft. Möglichkeiten für PV-Förderungen in NRW gibt es dennoch, und zwar sowohl auf Bundes- als auch auf kommunaler Ebene. Im Folgenden erfahrt ihr mehr.

Auf einen Blick: Photovoltaik-Förderungen in NRW

In NRW könnt ihr Förderungen für Solaranlagen und Batteriespeicher beantragen, und dabei – je nach Programm – zwischen Krediten und Zuschüssen wählen. So ist es möglich, die Kosten für eure Solaranlage zu senken. Hier das Wichtigste auf einen Blick:

Gut zu wissen

Auch das SolarPaket von LichtBlick könnt ihr fördern lassen: Holt euch SolarAnlage, StromSpeicher und StromWallet aus einer Hand.Hier über das SolarPaket informieren

Für ganz Deutschland: KfW-Förderung auch in NRW

Für Privathaushalte in NRW könnt ihr eine Photovoltaik-Förderung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten. Dabei handelt es sich um zinsgünstige Kredite, die gegenüber regulären Bankkrediten vorteilhaft ausfallen – etwa im Hinblick auf die Zinsbindung. Die Förderung erhaltet ihr nicht nur für Photovoltaikanlagen, sondern auch für die dazugehörigen Batteriespeicher sowie für die Planung und die Montage.

Was ihr dabei beachten müsst: Das Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Standard 270“ dürft ihr nur nutzen, wenn ihr einen Teil eures Solarstroms einspeist. Das ist aber üblicherweise ohnehin der Fall.

Wie hoch ist die KfW-Förderung?

Mit der KfW-Förderung können PV-Anlagen in NRW in vollem Umfang gefördert werden: Die Kredite werden für bis zu 100 % der Investitionskosten gewährt. Außerdem gibt es eine tilgungsfreie Zeit von 1 bis zu 5 Jahren, je nach Länge der Kreditlaufzeit. Während dieser tilgungsfreien Zeit zahlt ihr nur die Zinsen für den Kredit.

Ihr wollt mehr wissen? Hier gibt’s allgemeine Infos zum Thema Förderungen für Solaranlagen und Photovoltaik Kosten, mit denen ihr rechnen könnt.

KfW-Förderung für Solaranlagen in NRW: So geht’s

Den Antrag für die KfW-Förderung müsst ihr stellen, bevor ihr eure Photovoltaikanlage in Auftrag gebt. So funktioniert es:

Eins

Bedingungen prüfen

Gefördert werden nur Anlagen, die den Bedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes² entsprechen. In aller Regel ist das bei einer privaten PV-Anlage der Fall.
Zwei

Laufzeit wählen

Die gewählte Laufzeit beeinflusst maßgeblich die Höhe eurer Kreditraten. Auch die tilgungsfreie Zeit ist davon abhängig. Plant einen finanziellen Puffer ein.
Drei

Antrag stellen

Der Kreditantrag wird über eure Hausbank abgewickelt. Mit ihr vereinbart ihr auch eventuelle Kreditsicherheiten und sie erhält eure Ratenzahlungen.

Gut zu wissen

Denkt daran, dass die Konditionen für Förderungen – insbesondere auch die Zinssätze – sich ändern können. Informiert euch daher immer, bevor ihr einen Antrag stellt. Konditionen des KfW-Kredits prüfen
Foto der Stadt Köln

Köln: kommunale Fördermittel für Photovoltaik in NRW

Die Stadt Köln hat die Förderung für Photovoltaik wieder aufgenommen: Mit der neuen Richtlinie „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen in Köln“ gibt es seit Anfang Juni 2025 wieder Pauschalzuschüsse für private PV-Projekte in Bestandsgebäuden. Gefördert werden PV-Anlagen (1.500–2.500 Euro je nach Kilowatt-Peak), Batteriespeicher (500 bis 1.300 Euro je nach Kilowattstunde) sowie Steckersolargeräte (150 bzw. 200 Euro mit Köln-Pass). Die Förderung deckt bis zu 60 Prozent der Kosten (PV/Speicher) mit einem Jahres-Höchstbetrag von 10.000 Euro je Objekt. Nur der Kauf ist förderfähig und Aufträge dürfen erst nach dem Zuwendungsbescheid erteilt werden. Das Programm läuft vorerst bis zum 31. Dezember 2026.³

Weitere kommunale Förderprogramme in NRW

Düsseldorf will bis 2035 klimaneutral werden und fördert über das Programm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ PV-Anlagen mit 1.000 Euro Grundförderung plus 200 Euro pro Kilowatt-Peak (bis 45 Kilowatt-Peak, maximal 10.000 Euro) sowie Batteriespeicher mit 250 Euro pro Kilowattstunde (maximal 10.000 Euro). Neuanträge sind seit dem 04. März 2025 wieder online über das Förderportal möglich.

Weitere Fördermöglichkeiten gibt es auch z. B. in Bonn mit dem Programm „Solares Bonn“, das je nach Modul Zuschüsse von 100 bis 300 Euro pro Kilowatt-Peak bietet und in Gelsenkirchen mit Zuschüssen für Energieberatung und Anlagenförderung von bis zu 8.000 Euro). Wie immer gilt: Informiert euch vorab über die Konditionen und stellt eure Anträge, bevor ihr die Solaranlage in Auftrag gebt.

Für eingespeisten Strom: die Einspeisevergütung

Wenn ihr euren Solarstrom nicht oder nur teilweise nutzt, erhaltet ihr die sogenannte Einspeise­vergütung. Das ist ein fester Betrag, der pro Kilowattstunde ausgezahlt und für 20 Jahre fest­ge­schrieben wird. Diese Solar-Förderung gilt nicht nur in NRW, sondern für Anlagen in ganz Deutschland. Ein Ausblick: Im Laufe des Jahres 2025 treten womöglich wichtige Änderungen bei der Einspeisevergütung und der EEG-Förderung in Kraft und der Gesetzgeber möchte die Förderung schrittweise zurückfahren.

Wohnsiedlung mit Solaranlagen auf den Dächern

Photovoltaik-Förderung in NRW durch Energieanbieter

Um von eurer Solaranlage so gut wie möglich zu profitieren, solltet ihr die Angebote verschiedener Energieanbieter vergleichen. Nutzt den Solarrechner von LichtBlick, um mögliche Kosten und Erträge eurer Anlage zu ermitteln. Prüft auch, ob sich das Kaufen oder Mieten einer PV-Anlage mehr für euch lohnt.  

Informiert euch außerdem darüber, welche Vorteile euch der jeweilige Energieanbieter verspricht. Das LichtBlick SolarPaket enthält zum Beispiel das StromWallet. Damit wird euer Stromverbrauch vollautomatisch in die günstigsten Zeiten verlagert und euer benötigter Strom zum optimalen Preis zugekauft. Denn das StromWallet kennt die Strompreise von morgen 15-Minuten-genau: Fallen die Preise am Strommarkt, kann es euren Stromspeicher möglichst günstig aufladen.

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Gibt es Förderungen für Stromspeicher in NRW?

Mithilfe des oben genannten Förderprogramms der KfW könnt ihr nicht nur Photovoltaikanlagen, sondern auch Batteriespeicher fördern lassen. Düsseldorf fördert ebenfalls den Kauf von Stromspeichern. Auch in Köln sollen Batteriespeicher ab 2025 wieder gefördert werden (Stand: Januar 2025). Tipp: Fragt am besten immer direkt bei eurer Kommune nach, denn die Förderangebote ändern sich häufig.

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Quelle: Stadt Köln

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Quelle: Stadt Bonn

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Bitte beachtet, dass die finanziellen Vorteile, die mit dynamischen Tarifen einhergehen, auch mit Risiken verbunden sind. Der Energiemarkt unterliegt Preisschwankungen, von denen ihr durch Optimierungsmaßnahmen von LichtBlick finanziell profitieren könnt. Bei Abschluss eines dynamischen Tarifes ergeben sich für Kund*innen im Vergleich zu einem Strombezugsvertrag mit einem festen Preis sowohl Chancen als auch Risiken. LichtBlick weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass die Preise für jede Viertelstunde im Jahresverlauf nicht im Voraus feststehen, sondern sich abhängig von den Spotmarktpreisen viertelstündlich ändern. Für die Optimierungsmaßnahmen werden die Viertelstundenpreise am Vortag veröffentlicht, sodass LichtBlick diese verwenden kann. So können die Spotmarktpreise unter die Preise am Markt angebotener Festpreisangebote fallen, wodurch Einsparungen bei den Strombezugskosten entstehen können. Die Spotmarktpreise können aber die am Markt angebotenen Festpreise für Stromlieferungen auch übersteigen.

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Quelle: Stadt Köln