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    LichtBlick setzt auf 100 % Klima-Transparenz

    • Unternehmen legt Klimabilanz über gesamte Energie-Lieferkette vor

    • Auch Ökostrom-Vorkette mit geringem CO₂*-Fußabdruck

    • LichtBlick strebt langfristigen Gasausstieg und Klimaneutralität bis 2035 an

    Als führender Anbieter für klimaneutrale Energie geht LichtBlick neue Wege in der Transparenz des eigenen Unternehmens-Fußabdrucks. Zwar ist der CO₂-Fußabdruck bei LichtBlick als Ökoenergieanbieter deutlich geringer als bei konventionellen Versorgern, aber er ist nicht null. „Wir übernehmen die Verantwortung für jede Tonne Treibhausgas, die direkt oder indirekt mit unserem Geschäft verbunden ist“, erläutert Unternehmenssprecher Ralph Kampwirth.

    In der ersten eigenen Klimabilanz berücksichtigt LichtBlick den gesamten Lebenszyklus bei Produktion, Durchleitung und Verbrauch von ÖkoStrom und ÖkoGas. Geleistete CO₂-Kompensationen werden ausdrücklich nicht emissionsmindernd berücksichtigt. 2021 war LichtBlick demnach für einen Fußabdruck von 565.112 Tonnen CO₂ verantwortlich.

    Grafik LichtBlick Klimabilanz 2021

    Eine zentrale Kennzahl liegt für LichtBlick im CO₂-Fußabdruck pro Kilowattstunde Energie, die an Kund*innen geliefert wurde. Über alle Produkte liegt der Wert 2021 bei 87 Gramm. Im Geschäftsfeld Wärme (Strom & Gas zum Heizen) fallen 120 Gramm, im Geschäftsfeld Strom 33 Gramm an. „Diese Werte wollen wir in Zukunft verringern, um Wachstum und Fußabdruck zu entkoppeln“, erläutert Kampwirth.

    Gemeinsam mit dem Mutterkonzern Eneco unterstützt LichtBlick das Ziel der Vereinten Nationen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Eneco Gruppe ist weltweit einer der ersten integrierten Energieversorger, der bis 2035 vollständig klimaneutral werden will. Eneco hat sich dafür der Science Based Target initiative (SBTi) angeschlossen, die von den Vereinten Nationen und dem WWF getragen wird.

    Ökostrom ist für Kund*innen CO₂-frei – aber noch nicht beim Bau und Transport

    ÖkoStrom von LichtBlick stammt aus 100 Prozent erneuerbaren Energien und ist beim Verbrauch für LichtBlick-Kund*innen CO₂-frei. Ein Haushalt mit einem Jahresbedarf von 3.200 Kilowattstunden vermeidet pro Jahr im Vergleich zum durchschnittlichen Strommix rund eine Tonne CO₂.

    Allerdings entstehen in der ÖkoStrom Lieferkette Emissionen beim Bau von Öko-Kraftwerken und beim Transport durch das Stromnetz. Das ist pro Haushalt und Jahr rund 0,1 Tonne CO₂. Diese CO₂-Menge fließt in die Klimabilanz von LichtBlick mit ein. 2021 betrugen die Emissionen aus der ÖkoStrom Vorkette bei LichtBlick 150.218 Tonnen. Um diese Emissionen zu senken, fordert LichtBlick unter anderem einen klimaneutralen Netzbetrieb.

    Größter Fußabdruck durch Gas-Produkte

    Der Löwenanteil der CO₂-Emissionen entfiel bei LichtBlick 2021 mit 414.397 Tonnen auf die Lieferung von fossilem Gas an Haushalte und Unternehmen. Zwar sind die ÖkoGas-Produkte für Kund*innen klimaneutral, da das CO₂ nach dem Gold Standard in weltweiten Klima- Projekten kompensiert wird. Gemäß wissenschaftlicher Kriterien haben Kompensations- Projekte jedoch keinen emissionsmindernden Effekt auf die Klimabilanz von LichtBlick.

    „Auch wenn CO₂ ausgeglichen wird, bleiben Unternehmen für jede Tonne verantwortlich. Denn die globalen Klimaziele können nur erreicht werden, wenn CO₂ faktisch verringert und vermieden wird. Kompensation ist nur eine Zwischenlösung“, erläutert Dr. Corine Veithen, Klimaschutz-Expertin bei LichtBlick.

    Transformation zu CO₂-freier Wärme

    Um den eigenen Fußabdruck zu verringern, strebt LichtBlick einen schrittweisen Umbau des Wärmegeschäftes an. So bietet das Unternehmen in diesem Jahr erstmals Wärme aus 100 Prozent Biogas an und führt einen ÖkoGas-Tarif ein, dessen Fußabdruck durch die Stilllegung von CO₂-Zertifikaten aus dem Europäischen Emissionshandel (ETS) ausgeglichen wird. „Das ist in den kommenden Jahren der wirksamste Klima-Ausgleich“, so Dr. Veithen.

    Die Zukunft sieht LichtBlick im Heizen mit erneuerbarem Strom. „Wir unterstützen unsere Kund*innen bei der Wärmewende und streben langfristig einen Ausstieg aus dem Gasgeschäft an. Dafür braucht es eine Übergangsphase. Denn niemand wechselt von heute auf morgen die Heizung aus“, erklärt Kampwirth. LichtBlick wird in das Geschäft mit Wärmepumpen einsteigen und sein WärmeStrom-Angebot ausweiten. Schon heute ist das Unternehmen einer der größten Heizstrom-Anbieter in Deutschland.

    Mehr zum CO₂-Fußabdruck von LichtBlick gibt es in der Klimabilanz 2021 und unter www.lichtblick.de/klimastrategie.

    Hinweis: Die Klimabilanz 2021 von LichtBlick ist vorläufig, geringfügige Abweichungen sind nach Ermittlung der finalen Werte möglich.

    *CO₂ wird in diesem Dokument synonym zu CO₂e genutzt und beinhaltet alle sechs Treibhausgase nach dem Kyoto- Protokoll.

    Materialien zum Download:

    • Medienmitteilung (pdf)

    • LichtBlick Klimabilanz 2021 (pdf)

    • Grafiken zum CO₂ Fußabdruck (png)

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    Ralph Kampwirth
    Pressekontakt

    Ralph Kampwirth

    Bei Rückfragen hilft Ralph Kampwirth gern per Mail weiter.ralph.kampwirth@lichtblick.de

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