FAQ ÖkoStrom E-Auto
Hier findet ihr alle Antworten auf häufig gestellte Fragen
Allgemein
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Wenn ihr euer E-Auto an der Steckdose oder noch einfacher an der Wallbox laden wollt, fließt dort derselbe Strom, den ihr auch für euren Haushalt benutzt. Ihr braucht also auch keinen zusätzlichen Stromzähler oder „anderen“ Strom. Allerdings bietet sich ein besonderer Stromtarif an: Denn durch das E-Auto-zuhause-Laden steigt der Stromverbrauch deutlich. Besondere Tarife wie ÖkoStrom E-Auto sind auf diesen Mehrverbrauch angepasst.
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Wenn ihr euer E-Auto zuhause laden wollt, geht der normale Stromverbrauch in die Höhe. Damit ihr ihn trotzdem gut im Blick habt, könnt ihr in eurer Elektroinstallation einen Energiezähler einbauen lassen. Dazu fragt ihr am besten den Elektriker oder die Elektrikerin eures Vertrauens.
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Der Strombedarf von Elektroautos hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem E-Auto-Modell, wie viel Kilometer gefahren werden und dem persönlichen Fahrverhalten. Überschlägig kann man sagen: Wenn ihr etwa 80 % der Ladevorgänge zuhause tätigt, steigt euer Strombedarf um ca. 2.500 kWh im Jahr. Das entspricht dem Energiebedarf eines 2-Personen-Haushaltes.
Ihr habt noch Fragen?
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Der Grundpreis beim Strom deckt die (fixen) Grundkosten und ist unabhängig vom eigentlichen Verbrauch – somit auch jeden Monat gleich hoch. Der Arbeitspreis beim Strom hingegen wird auch Verbrauchspreis genannt, denn er wird pro verbrauchte Kilowattstunde abgerechnet. Der Arbeitspreis ist also der Strompreis pro kWh.
Wie hoch euer Grundpreis und Arbeitspreis bei LichtBlick genau ist, findet ihr heraus, wenn ihr den Tarifrechner benutzt. Dann findet ihr alle Kosten sauber und transparent aufgeteilt.
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„Echter“ ÖkoStrom ist Strom, der zu 100 % ökologisch durch regenerative Energiequellen – wie Sonne, Wind und Wasser – erzeugt wird. Und bei echten Ökostromanbietern wie LichtBlick gibt’s eben auch keinen Strom, der nicht grün ist. Das hat vor allem folgende Vorteile: Der Strom kommt ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen. Folglich ist er komplett frei von Kohle- oder Atomstrom. Größtes Plus: Als saubere Energie stößt ÖkoStrom kein CO₂ aus und trägt somit nicht zur Erderwärmung bei. Echt eine saubere Leistung.
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Ökostrom ist meist aus Wasserkraft, Sonnen- oder Windenergie. Als echter Ökostromanbieter liefert Lichtblick nur grünen Strom. Erzeugt wird der Strom für Neukund*innen zu 100 % aus deutscher Wind- und Sonnenenergie. Die stammt aus über 100 Wind- und Solarparks zwischen Flensburg und München. Und dieser echte ÖkoStrom kommt dann als saubere Energie ins Stromnetz.
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Das Naheliegende zuerst: ÖkoStrom stößt kein CO₂ aus, somit gelangt dieses schädliche Treibhausgas auch nicht in die Atmosphäre. Außerdem reduziert ihr den Verbrauch von fossilen Energiequellen und vermeidet Atomabfälle. Gleichzeitig fördert eine höhere Nachfrage nach ÖkoStrom den Ausbau erneuerbarer Energien. Durch euren Wechsel wird der Anteil an ÖkoStrom im Netz um das erhöht, was ihr verbraucht – es fließt also bei allen mehr ÖkoStrom und weniger anderer Strom. Im Fall von LichtBlick: ihr erhaltet erneuerbaren Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Sonst nix. Wirklich. Zu 100 %. Könnt ihr sogar nachschauen: In der Stromkennzeichnung muss ein Energieanbieter seinen Strommix aufzeigen. Das bedeutet: wie viel Strom aus welchem Energieträger (Kohle, Atom, erneuerbar) kommt. Bei LichtBlick gibt’s keinen Mix – nur echten ÖkoStrom. Und mit dem geht ihr sogar noch einen Schritt weiter: denn damit unterstützt ihr wichtige Klimaschutzprojekte für die Rettung des Regenwaldes und die Aufforstung heimischer Wälder.
Hier bekommt ihr noch mehr Wissen über die Stromkennzeichnung oder worauf ihr bei der Ökostromanbieterwahl noch achten solltet.
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Nein. ÖkoStrom ist nicht teurer als die Grundversorgung. Meistens sogar um einiges günstiger. Ein weiterer Irrtum ist, dass man für den Bau der Anlagen, die erneuerbare Energien erzeugen, beim Ökostrompreis extra draufzahlen muss. Doch der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland ist gesetzlich unterstützt: mit der EEG-Umlage. EEG steht für Erneuerbare-Energien-Gesetz. Also, was heißt das jetzt konkret? Bis zum 1. Juli 2022 war es so, dass jede*r den Aufpreis zum Ausbau der erneuerbaren Energien automatisch auf den eigenen Stromtarif zahlte. Ob Ökostrom oder nicht. Um Verbraucher*innen zu entlasten, hat die Bundesregierung die vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage beschlossen. Ab 1. Juli 2022 wird diese daher nicht mehr von den Bürger*innen via Stromtarif bezahlt. Stattdessen wird sie vollständig aus dem Bundeshaushalt – also aus Steuereinnahmen – finanziert. So oder so ist ÖkoStrom aber definitiv besser für die Umwelt als normaler Strom! Das und weitere Vorteile könnt ihr in der FAQ nachlesen: Warum ist Ökostrom sinnvoll?
Wenn ihr Kosten sparen wollt, lohnt es sich, euren Stromverbrauch zu kennen und zu reduzieren. Schaut doch mal bei unseren Stromspartipps vorbei.
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Ja, gibt es. Die Strompreise eines dynamischen Tarifs orientieren sich an den aktuellen Preisen an der Energiebörse. Da diese sich stündlich ändern, ist auch der Strompreis nicht konstant, sondern verändert sich entsprechend. Es wird somit kein Festpreis für jede verbrauchte kWh vereinbart, da die zeitlichen Strompreisschwankungen direkt an euch weitergegeben werden. Wenn ihr euren Stromverbrauch entsprechend steuert, könnt ihr die Energie immer dann nutzen, wenn sie am Markt gerade weniger kostet. Mit einem dynamischen Stromtarif könnt ihr also, wenn ihr es richtig macht, eure Stromkosten senken. Aber Vorsicht: Steigen die Börsenpreise, wird auch das direkt an euch weitergegeben.
Für den dynamischen Tarif braucht ihr ein intelligentes Messsystem. Das erfasst alle Viertelstunde euren Verbrauch. Die passenden Daten werden automatisch und verschlüsselt an LichtBlick übermittelt. Auf Basis dieser Daten wird dann abgerechnet.
Denn im Gegensatz zu normalen Stromtarifen zahlt ihr keine Abschläge, sondern die tatsächlich angefallenen Stromkosten für den jeweiligen Monat. Der Arbeitspreis hierfür setzt sich aus den dynamischen Beschaffungskosten sowie einem festen Bestandteil zusammen. Dieser Bestandteil beinhaltet weitere Kostenbestandteile wie Steuern, Umlagen, Abgaben, Netznutzungs- und Messentgelte sowie die Konzessionsabgabe. Die Strompreisschwankungen betreffen daher nur den variablen Teil der Beschaffungskosten.
Die Laufzeit des dynamischen Tarifs beträgt 24 Monate, die Kündigungsfrist 4 Wochen. Und natürlich ist auch der Strom dieses Tarifs klimaneutral. Wenn ihr euch für dieses Modell interessiert, klickt einfach auf den folgenden Link: ÖkoStrom Smart.
Ihr wollt noch mehr wissen?
Meldet euch beim FahrStrom-Team. Über E-Mail an elektromobilitaet@lichtblick.de ist es für alle am einfachsten und am schnellsten. Telefonisch erreicht ihr das LichtBlick-Kundenmanagement montags bis freitags 8:00 bis 16:00 Uhr unter 040 63602424.
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