Stromgestehungskosten Photovoltaik: So viel kostet Solarstrom
Stromgestehungskosten zeigen, wie wirtschaftlich eine Anlage zur Stromerzeugung ist. Eine der günstigsten Methoden, um Strom zu produzieren, ist die Photovoltaik. Was Solarstrom derzeit kostet und welche Bedeutung die Stromgestehungskosten für die Energiewende haben, lest ihr in diesem Beitrag.


- Stromgestehungskosten Photovoltaik: das Wichtigste in Kürze
- Was sind Stromgestehungskosten?
- Was sind Stromgestehungskosten bei Photovoltaik?
- Entwicklung der Stromgestehungskosten PV
- Aktuelle Stromgestehungskosten Photovoltaik 2025
- Preisentwicklung Photovoltaik – Rückblick & Prognose
- Stromgestehungskosten und ihre Bedeutung für die Energiewende
- Fazit: Sinkende Stromgestehungskosten fördern die Energiewende
Stromgestehungskosten Photovoltaik: das Wichtigste in Kürze
Photovoltaikanlagen sind eine sehr kosteneffiziente Möglichkeit, um Strom zu erzeugen. Das spiegelt sich in den Stromgestehungskosten wider:
Die Stromgestehungskosten sind die Kosten, die bei der Erzeugung von Strom entstehen. Sie erfassen alle Ausgaben über die gesamte Lebenszeit einer Anlage zur Stromerzeugung.
Je nach eingesetzter Energiequelle und Technologie unterscheiden sich die Stromgestehungskosten zum Teil deutlich. Das macht sie zu einem wichtigen Gradmesser, wenn es um die Wirtschaftlichkeit einer Anlage geht.
Sinkende Stromgestehungskosten sprechen für einen Ausbau der Technologie.
Aufgrund der gesunkenen Anschaffungspreise haben sich die Kosten für die Solarstromerzeugung in den vergangenen Jahren deutlich reduziert.
Eine Kilowattstunde Solarstrom kostet derzeit zwischen 4,1 und 14,4 Cent¹. Damit ist Solarstrom günstiger als Strom aus fossilen Energiequellen.
Die niedrigen Stromgestehungskosten von Photovoltaik fördern die Energiewende und drängen fossile Energieträger weiter zurück.
Was sind Stromgestehungskosten?
Stromgestehungskosten, auf englisch „Levelized Cost of Electricity“ (LCOE), sind die durchschnittlichen Kosten, die bei der Erzeugung einer Kilowattstunde (kWh) elektrischer Energie anfallen. Sie berücksichtigen alle Ausgaben über die gesamte Lebenszeit einer Energieerzeugungsanlage – von den Investitionskosten über die Betriebs- und Wartungskosten bis hin zu den Kosten für Abbau und Entsorgung.
Stromgestehungskosten können sehr unterschiedlich ausfallen – je nachdem, welche Energiequelle und Technologie zum Einsatz kommt. Sie sind damit ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit einer Anlage. Für Betreiber*innen einer Photovoltaikanlage sind die Stromgestehungskosten vor allem im Hinblick auf den Eigenverbrauch interessant. Sie liefern eine gute Vergleichsbasis gegenüber dem Strombezug aus dem Netz und zeigen, ob es sich lohnt, den selbst erzeugten Solarstrom auch selbst zu verbrauchen.

Was sind Stromgestehungskosten bei Photovoltaik?
Die Stromgestehungskosten Photovoltaik (PV) geben an, wie viel eine erzeugte Kilowattstunde Solarstrom kostet. Sie variieren je nach Anlagengröße, Standort und Technologie. Dazu aber später mehr. Um die Stromgestehungskosten einer PV-Anlage zu berechnen, müsst ihr zunächst alle Kosten, die während der geplanten Laufzeit entstehen, zusammenrechnen. Danach teilt ihr den Wert durch den zu erwartenden Stromertrag über die Laufzeit.Die Formel lautet:
Stromgestehungskosten in €/kWh = Summe der Gesamtkosten / Summe des erzeugten Stroms über die gesamte Laufzeit
Folgende Faktoren beeinflussen die Stromgestehungskosten einer PV-Anlage:
Investitionskosten: Das sind die Kosten für die Planung, die technischen Komponenten und die Installation der Anlage.
Finanzierungskosten: Dieser Posten beinhaltet sowohl die Zinskosten bei einer Fremdfinanzierung als auch die entgangenen Zinserträge, falls ihr Eigenkapital verwendet.
Betriebskosten: Alle Kosten, die im laufenden Betrieb entstehen. Dazu gehören die Wartung, die Reinigung, eventuelle Reparaturen, Rücklagen für Ersatzteile, die Zählermiete sowie Versicherungskosten.
Rückbaukosten: Kosten, die für den Abbau und die Entsorgung der Anlage am Lebensende anfallen.
Globalstrahlung: Darunter versteht man die gesamte solare Strahlung, die auf der Erdoberfläche ankommt. Die Menge variiert je nach Region. So wird eine Anlage im Süden Deutschlands langfristig günstiger Strom erzeugen als eine im Norden.
Wirkungsgrad der PV-Module: Dieser gibt an, wie viel Prozent der eingehenden Sonnenenergie in nutzbaren Strom umgewandelt werden kann. Je höher der Wirkungsgrad, desto mehr Solarstrom produziert die Anlage.
Leistung der PV-Module: Die Leistung der Module wird von Herstellern in Wattpeak (Wp) angegeben. Über die Leistung, zusammen mit der Einstrahlung und dem Wirkungsgrad, ergibt sich die Menge an erzeugtem Strom pro Modul und Jahr. Jeder Hersteller gibt übrigens auch eine Degradation der Module an. Also einen Wert, um den die maximale der Leistung der Module pro Jahr sinkt. Hochwertige Module können nach 30 Jahren noch immer 90 Prozent der Leistung erbringen.
Betriebsdauer: Können sich die Investitions- und Betriebskosten über eine lange Laufzeit verteilen, dann sinken die Stromgestehungskosten. In der Regel geht man von einer Lebenserwartung von 25 bis 30 Jahren für PV-Module aus.
Erträge bzw. Einspeisevergütung: Die durch die Einspeisung von Strom erzielten Erträge werden durch die sogenannte Einspeisevergütung geregelt. Die so erzielten Gewinne senken die Investitionskosten und damit die Stromgestehungskosten.
Entwicklung der Stromgestehungskosten PV
Die Stromgestehungskosten für PV- Anlagen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Dazu haben verschiedene Faktoren beigetragen:
sinkende Anschaffungskosten: Die Massenproduktion von Solarmodulen macht Photovoltaikanlagen immer günstiger. Die Fertigung wurde weitgehend automatisiert, zudem konnten Rohstoffe eingespart oder durch günstigere ersetzt werden. Auch die Preise für Stromspeicher sind rückläufig.
technologische Entwicklung: Moderne Solarmodule und Wechselrichter arbeiten mit einem deutlich höheren Wirkungsgrad als ältere Modelle. Zudem ermöglichen Stromspeicher eine effiziente Nutzung des Solarstroms. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.
politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Mit jedem Anstieg des CO₂-Preises werden fossile Energieträger teurer und Solarstrom wirtschaftlich attraktiver. Dadurch erhöhen sich die Produktionsmengen, was die Preise sinken lässt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Skaleneffekt. Förderprogramme für PV-Anlagen und Speicher bieten zusätzliche finanzielle Anreize.
Jahr | Stromgestehungskosten PV in ct/kWh² |
---|---|
2010 | 15,0 – 34,0 |
2012 | 10,7 – 20,3 |
2013 | 7,8 – 14,2 |
2018 | 3,71 – 11,54 |
2021 | 3,12 – 11,01 |
2024 | 4,1 – 14,4 |
Zur Erklärung: Das untere Limit ergibt sich aus niedrigen Anschaffungskosten und einer hohen Globalstrahlung. Der Höchstwert kommt dagegen durch hohe Preise und eine niedrige Globalstrahlung zustande. Dass die Werte 2024 wieder leicht gestiegen sind, liegt zum einen an der hohen Inflation der vergangenen Jahre. Zum anderen führte aber auch die hohe Nachfrage zu Lieferengpässen und deshalb zu Preisspitzen bei den Kosten für Solaranlagen. Inzwischen (Stand Juli 2025) sind die Preise für Solaranlagen aber wieder deutlich gesunken.
Mit Photovoltaik Stromkosten senken
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Ihr fragt euch, wie viel Solarstrom aktuell kostet? Die folgende Tabelle zeigt die Stromgestehungskosten für verschiedene Anlagentypen und Standorte:²
Anlagentyp | Stromgestehungskosten in ct/kWh |
---|---|
kleine Dachanlagen unter 30 kWp | 6,3 – 14,4 |
große Dachanlagen über 30 kWp | 5,7 – 12,0 |
Freiflächenanlagen über 1 MWp | 4,1 – 6,9 |
Beispielrechnung Stromgestehungskosten
Als Familie möchtet ihr eure Stromkosten senken und der Umwelt Gutes tun. Deshalb entscheidet ihr euch für eine PV-Anlage auf dem Dach eures Einfamilienhauses in Norddeutschland:
Geplant sind 24 Module mit einer Gesamtleistung von 10,44 kWp, kombiniert mit einem 10- kWh-Speichersystem auf einem Dach mit Südausrichtung.
Euch sind Qualität und Langlebigkeit wichtig. Deshalb wählt ihr Solarmodule mit einer Herstellergarantie, die nach 30 Jahren noch 90 Prozent der ursprünglichen Leistung verspricht.
Die Investitionskosten belaufen sich auf 20.500 € für die Solaranlage, die Montage, das Baugerüst und Arbeiten an der Elektrik.
Ihr bezahlt die Anlage aus euren Ersparnissen, müsst also keine Finanzierungskosten mit einplanen.
Die Voraussichtliche Stromerzeugung liegt bei etwa 10.013 kWh Strom jährlich.
Die Gesamtmenge selbst produzierten Stroms beträgt um die 284.095 kWh in den nächsten 30 Jahren.
Die von euch gewählten Mikrowechselrichter haben eine Garantie von 25 Jahren und der Speicher eine garantierte Lebenszeit von 15 Jahren. Deshalb geht ihr bei eurer Planung davon aus, dass in der Betriebsdauer von 30 Jahren Speicher und Wechselrichter jeweils einmalig getauscht werden müssen. Da ihr den Preisverlauf von Speichern nicht einschätzen könnt, geht ihr bei der Planung für Folgekosten von den aktuellen Speicherpreisen aus.
Obwohl Solaranlagen generell wartungsfrei sind, entscheidet ihr euch für einen Wartungsvertrag und eine passende Versicherung zum Schutz der Anlage. Zusammen werden dafür jährlich 135 € fällig.
Das spart und verdient ihr mit eurer PV-Anlage:³
Ihr könnt den jährlichen Stromverbrauch von 4.500 kWh decken und euch fast ganzjährig autark versorgen.
Zusätzlich erwartet euch eine Einspeisung von 6.164 kWh Strom, insbesondere in den Sommermonaten.
Dank der intelligenten Steuerung eures Speichers könnt ihr eine Einspeisung zu negativen Strompreisphasen fast vollständig vermeiden.
Posten | Kennzahl |
---|---|
Investitionskosten | 20.500 € |
Betriebsdauer | 30 Jahre |
Finanzierungskosten | 0 € |
Erwartete Austauschkosten in der Betriebsdauer | 5.000 € Bedingung: Für Speicher & Wechselrichter |
Erwartete Stromerzeugung | 10.013 kWh (im ersten Jahr) |
Erzeugung in der Betriebsdauer | 284.095 kWh (Garantiebedingungen SolarWatt) |
Erwartete Einspeisung | 6.164 kWh |
Einspeisung in 20 Jahren | 118.630 kWh (20 Jahre EEG-Zeitraum) |
Einspeisevergütung pro kWh | 7,94 ct / kWh |
Einspeisevergütung gesamt | 9419,22 € |
Versicherungskosten pro Jahr | 35 € |
Versicherungskosten in der Betriebsdauer | 1.050 € |
Wartungskosten pro Jahr | 100 € |
Wartungskosten in der Betriebsdauer | 3.000 € |
Preisentwicklung Photovoltaik – Rückblick & Prognose
Wie oben bereits erwähnt, sind die Anschaffungskosten für PV-Anlagen seit der Markteinführung deutlich gefallen. Das hängt eng mit den gesunkenen Preisen von Solarmodulen zusammen. Beispielhaft seht ihr in der Grafik die Preisentwicklung pro Watt-Peak und pro Kilowatt-Peak für eine 8-kWp-Solaranlage ohne Speicher⁴, in der Standardmodule mit einem Wirkungsgrad von um die 22 Prozent verbaut sind:
Die Grafik zeigt deutlich den Preisverfall von Solarmodulen. Kostete ein Watt-Peak 2010 noch etwa 91 Cent, zahlt man derzeit nur noch 11 Cent bei einem Standard-Modul. Das ist ein Rückgang von fast 90 Prozent.
Die Preisentwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beispielsweise vom Ausbau der Produktionskapazitäten oder auch von staatlichen Eingriffen wie Subventionen, Förderungen, Zöllen oder Importbeschränkungen. Eine bedeutende Rolle spielt zudem der technologische Fortschritt: Verbesserte Fertigungstechnologien und neue Materialien führen dazu, dass Solarmodule immer höhere Wirkungsgrade und Stromerträge erreichen.
Ein Beispiel hierfür sind bifaziale Module, die sowohl die Sonneneinstrahlung auf der Vorderseite als auch das reflektierte Licht auf der Rückseite zur Stromproduktion nutzen können. Auf diese Weise lässt sich der Stromertrag um bis zu 15 Prozent⁵ steigern. KI-optimierte Programme helfen dabei, den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen.
Derzeit gehen die Preise wieder leicht nach oben.⁶ Die Preissteigerungen sind vor allem bei hocheffizienten Modulen zu beobachten, da es im Mainstream-Bereich kaum noch Angebote gibt. Grund dafür ist die gestiegene Inlandsnachfrage in China⁶ durch die geänderte Solarförderung. Aber auch Lieferengpässe und steigende Rohstoffkosten, beispielsweise für Halbleiter, machen sich im Preis bemerkbar.
Unsere Experten-Prognose zur Preisentwicklung von Photovoltaik in 2025
"Die stete Talfahrt der Solarpreise aus den letzten Jahren scheint im Jahr 2025 zu enden. Dennoch ist für 2025 kein Anstieg der Marktpreise in Sicht. Zwar steigen die Preise für Solarmodule leicht, ebenso wie die für Solaranlagen nicht unerheblichen Lohnkosten für die Installation, doch die Angebote am Markt halten sich auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Ausgeglichen werden die steigenden Preise durch einen weiterhin anhaltenden Preisverfall im Bereich der Speicher. Ein Grund, mit dem Kauf einer Solaranlage zu warten, ist dies jedoch nicht. Dank regionaler und überregionaler Förderungen sowie dem neuen Solarspitzengesetz ist die Investition in zu den aktuellen Marktpreisen auf jeden Fall wirtschaftlich. Und natürlich auch in jedem Fall ein starker Beitrag zum Klimaschutz." - Felix Zündorf
Stromgestehungskosten und ihre Bedeutung für die Energiewende
Die Stromgestehungskosten sind nicht nur für Investoren und Anlagenbetreibende interessant, sondern auch für die Energiepolitik. Sie zeigen, welcher Energieträger im Vergleich zu anderen langfristig sinnvoll ist. Niedrige Stromgestehungskosten sprechen für einen Ausbau, hohe Kosten dagegen.
Photovoltaikanlagen produzieren heute deutlich günstiger Strom als Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke. Am wirtschaftlichsten sind dabei große Freiflächenanlagen, aber auch kleinere Dachanlagen arbeiten sehr kosteneffizient. Zudem liefern sie – im Gegensatz zu allen anderen Anlagen – den Strom direkt zu den Gestehungskosten ins Haus.
Stromgestehungskosten für verschiedene Energieträger im Vergleich:²
Energieträger | Stromgestehungskosten in ct/kWh |
---|---|
Photovoltaik | 4,1–14,1 |
Wind Onshore | 4,3–9,2 |
Wind Offshore | 5,5–10,3 |
feste Biomasse | 11,5–23,5 |
Biogas | 20,2–32,5 |
Kernkraft | 13,6–49,0 |
Braunkohle | 15,1–25,7 |
Steinkohle | 17,3–29,3 |
Gasturbinenkraftwerke | 15,4–32,6 |
Die aktuellen Ausbauzahlen zeigen, dass Photovoltaik eine entscheidende Rolle im zukünftigen Strommix spielen wird. Ein Grund dafür ist, dass die Stromproduktion näher an die Privathaushalte heranrückt. Statt einem zentralen Kraftwerk wird es viele kleine Stromerzeuger geben, sogenannte Prosumer, die Strom nicht nur produzieren, sondern diesen auch gleich wieder konsumieren. Im Vordergrund steht dabei der Eigenverbrauch des Solarstroms: Wenn ihr möglichst viel eures selbst erzeugten Stroms auch selbst verbraucht, senkt ihr nicht nur eure Stromkosten, sondern entlastet auch das Stromnetz.
Der Eigenverbrauch ist ein wichtiger Punkt für das Energiesystem der Zukunft, denn an sonnigen Tagen kommt es bereits heute zu einer Überproduktion von Solarstrom, was die Netzstabilität gefährden kann. Im schlimmsten Fall müssen PV-Anlagen vorsorglich durch den Netzbetreiber abgeregelt werden – der Solarstrom bleibt dann ungenutzt. Umgehen lässt sich das durch die Integration von Stromspeichern sowie durch Lastverschiebung. Heißt konkret: Produziert die PV-Anlage viel Strom, dann wird die Energie entweder im heimischen Batteriespeicher zwischengespeichert oder für Geräte, die in ihrem Stromverbrauch zeitlich flexibel sind, genutzt. Dazu gehören beispielsweise die Wallbox zum Laden des E-Autos oder auch die Wärmepumpe.
Dynamische Stromtarife, auf welche die Solaranlage durch ein Energie-Mangementsystem (EnMS) intelligent reagieren kann, sorgen durch finanzielle Anreize für eine bessere Netzauslastung. In Phasen von Stromüberschuss sinken die Preise am Netz. Diese Niedrigpreisphasen nutzt das EnMS aus, um den günstigen Strom für die spätere Verwendung im Speicher zu sichern. So wird das Netz entlastet und der Haushalt mit günstigen Strompreisen belohnt.
Fazit: Sinkende Stromgestehungskosten fördern die Energiewende
Die Photovoltaik bleibt eine der günstigsten Methoden, um Strom zu erzeugen. Die niedrigen Stromgestehungskosten machen sie in Kombination mit ihrer Nachhaltigkeit zu einer Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Expert*innen gehen davon aus, dass Strom aus erneuerbaren Energien auch auf lange Sicht eine der günstigsten Stromquellen sein wird. Strom aus fossilen Energiequellen wird dagegen immer teurer.
Wirtschaftlich sinnvoll sind PV-Anlagen schon heute. Je früher ihr euren eigenen Solarstrom produziert, desto schneller werdet ihr unabhängiger vom Stromnetz und umso mehr könnt ihr unterm Strich sparen.
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Hier geht‘s zum SolarpaketQuelle: Fraunhofer
Quelle: Fraunhofer
Die hier dargestellten Berechnungen beruhen auf Prognose- und Schätzwerten. Die endgültigen Höhe der Stromgestehungskosten hängen von der tatsächlichen Produktion der Solaranlage sowie Ihrem Stromverbrauchs- und Einspeiseverhalten ab.
Quelle: echtsolar.de
Quelle: energie-experten.org
Quelle: pv-magazine.de
Quelle: solarserver.de