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    Kleiner Fußabdruck – großer Schritt fürs Klima

    Ein Ausblick

    In den nächsten 14 Jahren kann sich also eine ganze Menge verändern. Klimaneutral leben kann 2035 wirklich einfach sein und bedeutet keinen Mehraufwand. Aber wie haben sich all diese Veränderungen ganz konkret auf den CO₂-Fußabdruck von Lena, Jan und Emily und von Single Alex ausgewirkt? Lassen wir sie selbst zu Wort kommen.

    Lena, Jan & Emily

    Der größte Anteil unseres energetischen Fußabdrucks ist 2021 noch aufs Heizen entfallen. Wir haben unser 120 Quadratmeter großes Haus damals noch mit Heizöl geheizt, was im Jahr 9,2 Tonnen CO₂ verursacht hat. Auch unser Auto war eine große CO₂-Schleuder.

    Vergleich 2021 2035

    Heute, im Jahr 2035, nutzen wir nur noch Ökostrom – auch zum Heizen. Wir sind mit einer eigenen Solaranlage und Batterie selbst unter die Stromproduzenten gegangen. Das hat unseren Strom-Fußabdruck extrem verkleinert (von 2 auf 0,1 Tonnen). Durch das Heizen mit Ökostrom sparen wir die 8,9 Tonnen CO₂ beim Heizen ein, die wir in 2021 noch pro Jahr ausgestoßen haben, und kommen nur noch auf 0,3 Tonnen.

    Vergleich im Jahr 2035

    Wir haben jetzt ein E-Auto und fahren ausschließlich mit klimaneutralem Ökostrom. So bleibt auf unserem Klima-Konto statt wie früher 5,8 nur noch ein Rest von 0,8 Tonnen übrig. Dadurch, dass wir das Auto zum Pendeln nicht mehr nutzen und der öffentliche Nahverkehr klimaneutral ist, sparen wir zusätzlich ein. Insgesamt kann sich das echt sehen lassen, oder? Wir sind auf jeden Fall richtig stolz. Und die Umstellung war am Ende ganz einfach!

    Alex

    Ich lebe immer noch in Hamburg-Altona. Das Haus, in dem meine Wohnung ist, wurde inzwischen klimaneutral saniert – das war dringend nötig, denn es war nicht modern gedämmt. Ich verbrauche so nicht nur weniger Energie – sie ist auch noch CO₂-frei!

    Ersparnis Grafik

    Durch meinen Wechsel zu Ökostrom komme ich nicht einmal mehr auf 0,1 statt auf 1 Tonne CO₂ pro Jahr. Und ich kann jetzt sogar auch von meinem eigenen Dach Strom beziehen! Mein Klimarechner hat für meine alte, mit Erdgas betriebene Heizung einen CO₂-Fußabdruck von 3,1 Tonnen jährlich berechnet – das war bisher fast der größte Einzelposten in meinem Klima-Fußabdruck. Mit der neuen Heizung stoße ich gar kein CO₂ mehr aus. Nur wenn es besonders kalt ist, muss ich mit Ökostrom heizen.

    Alex Ausblick

    Früher hatte ich noch ein Auto – das brauche ich inzwischen gar nicht mehr. Alles geht inzwischen super gut mit Fahrrad und klimaneutralem ÖPNV. Dadurch habe ich meine Emissionen im Verkehrsbereich fast komplett eingespart - sie sind von 1,9 auf etwa 0,3 Tonnen im Jahr zurückgegangen.

    Wir können es schaffen

    Lena, Jan, Emily und Alex haben den Teil ihres persönlichen CO₂-Fußabdrucks, der auf Energie und Mobilität entfällt, auf annähernd null gesetzt. Das zeigt: 2035 ist klimaneutrales Leben möglich – einfach und bezahlbar. Weil sich gegenüber dem, was wir heute kennen, vieles verändert hat.

    Die großen Kraftwerke sind verschwunden. Strom wird aus Sonne, Wind und anderen erneuerbaren Quellen dezentral erzeugt. Stromnetze wurden ausgebaut und modernisiert. Autos fahren mit Ökostrom. Der neue Energiemarkt ist nicht nur sauberer, sondern auch partizipativer – jede:r kann einfach selbst Strom erzeugen.

    2035 klingt nach ferner Zukunft. In Wahrheit ist es bereits fünf vor zwölf, wenn wir die im Pariser Klimaabkommen anvisierte Obergrenze der Erhitzung der Welt von höchstens 2 Grad, möglichst 1,5 Grad doch noch einhalten möchten. Wir sind davon ausgegangen, dass die Politik auf dem Weg dorthin erkannt hat, dass es umfassende Reformen benötigt, um klimaneutrales Leben normal werden zu lassen. Wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und das Notwendige tun, dann ist die hier beschriebene Zukunft nicht nur eine mögliche, sondern auch eine realistische.

    Eines wird ganz deutlich:

    Verhältnisse müssen sich ändern, damit sich Verhalten ändert. Klimaneutrales Leben wird 2035 normal sein – doch dafür müssen wir jetzt gemeinsam die Weichen stellen. Alle Ergebnisse gibt es im vollständigen Report.

    Weniger ist mehr. Und gar nichts ist unser Ziel.

    Klingt verwirrend? Ok, kleiner Tipp: Es geht um CO₂. Wie wir es gemeinsam vermeiden, reduzieren und kompensieren können – um klimaneutral zum neuen Normal zu machen.

    Mehr zum neuen Normal