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    Elektro-LKWs: Durchleitungsmodell macht Ladeinfrastruktur zukunftsfähig

    Hamburg, 15. Mai 2024 – Der Sachverständigenrat wird heute Nachmittag sein neues Frühjahrsgutachten vorstellen, das sich neben einer Konjunkturprognose mit einem klimafreundlichen Güterverkehr auseinandersetzt. Dabei plädiert der Sachverständigenrat mehrheitlich für den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur für elektrische LKWs statt eines wasserstoffbasierten Tankstellennetzes.

    Um einen fairen Wettbewerb zwischen den Ladesäulen zu ermöglichen, ist die breitflächige Einführung des sogenannten „Durchleitungsmodells“ notwendig. Das Model sieht den diskriminierungsfreien Zugang von Stromanbietern zu öffentlichen Ladesäulen vor. Aufgrund der infrastrukturellen und logistischen Herausforderungen wird sich ansonsten im aktuellen Marktdesign ein natürliches Monopol einiger weniger Anbieter herausbilden. Die Folgen wären fehlender Wettbewerb und überhöhte Preise, die sich bereits beim öffentlichen Laden für PKWs zeigen. Das hat der jüngste Ladesäulencheck von LichtBlick erneut bestätigt.

    „Die Einführung des Durchleitungsmodells ist daher gerade für den Hochlauf der LKW-Ladeinfrastruktur von enormer Bedeutung, damit sich trotz eines natürlichen Monopols ein fairer Wettbewerb und damit angemessene Preise an der Ladesäule entwickeln kann“, so Markus Adam, Chefjurist bei LichtBlick.

    Schwere Nutzfahrzeuge, die lange Strecken fahren, brauchen mehr Ladekapazität als ein elektrischer PKW. Zukünftig soll das sog. „Megawatt Charging System“ (MCS) der globale Standard werden. Hier sind die Errichtungskosten, neben dem benötigten Platz, die größte Herausforderung. Denn die Kosten pro Ladepunkt sinken erst, wenn sie oft genutzt werden. Es wird daher kaum Anbieter geben, die in unmittelbarer Nähe weitere Ladepunkte errichten.

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    Ata Mohajer
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    Ata Mohajer

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