Ein 47-Fußballfelder-Solarpark: LichtBlick intensiviert Zusammenarbeit mit Unigea
Der Energieversorger LichtBlick baut sein Solarprojektportfolio weiter aus. Das Unternehmen übernimmt die Rechte an einem Solar-Großprojekt in Domsühl (Mecklenburg-Vorpommern). Die Freifläche erstreckt sich auf rund 34 Hektar (entspricht ca. 47 Fußballfeldern), bis 2025 soll hier ein Solarpark mit einer Peakleistung von bis zu 46 Megawatt entstehen. Damit kann die EEG-förderfähige Anlage nach Inbetriebnahme über 18.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen.
„Der Solarpark Domsühl ist ein weiterer Baustein in unserer Strategie, LichtBlick zu einem integrierten Energieversorger zu entwickeln. Es sind nur wenige EEG-förderfähige Solaranlagen mit solch einer Leistung in Deutschland zu finden. Die Anlage wird unser Produktionsvolumen im Solarsektor spürbar erhöhen und damit auch unseren Beitrag am Gelingen der Energiewende“, erläutert Sebastian Pack, Head of Assets bei LichtBlick.
Erstes Projekt aus neuer Partnerschaft
Das Großprojekt geht aus einer Partnerschaft mit dem Solar-Projektierer Unigea hervor, die LichtBlick im vergangenen Jahr eingegangen ist. Unigea ist ein unabhängiger, internationaler Entwickler für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit Hauptsitz in Berlin und hat seit seiner Gründung im Jahr 2007 bereits über 1000 Megawatt entwickelt. Durch die Kooperation mit dem Projektierer kann der Energieversorger künftig auf weitere Großprojekte zurückgreifen.
„Seit 16 Jahren identifizieren, entwickeln und betreuen wir neue Solarprojekte bis zur Baureife, um die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben. Derzeit arbeiten wir daran, unsere Anlagenkonzepte durch Speichertechnologien wie Batteriespeicher zu erweitern, um künftig mehr systemdienliche Projekte anbieten zu können. Dabei ist die vertrauensvolle, visionäre Partnerschaft mit LichtBlick für uns von großer Bedeutung, da wir dasselbe Ziel verfolgen“, so Oliver Frank, Geschäftsführer bei Unigea.
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Ata Mohajer
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