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    Steigende Netzentgelte – was das für euch bedeutet.

    Netzentgelte PolitikNetzentgelte Politik

    LichtBlick bezieht Stellung zur Streichung von Subventionen.

    Die bereits fest zugesagten Subventionen für die Netzentgelte wurden Mitte Dezember seitens der Bundesregierung kurzfristig komplett gestrichen. Was wir davon halten? Gar nichts! Denn erst Anfang Dezember machte sich Constantin Eis, CEO LichtBlick, in einem Brandbrief an den Ausschuss für Klimaschutz und Energie auf politischer Ebene dafür stark, die Subventionierung der Netzentgelte beizubehalten. Die Erhöhung der Netzentgelte mutet Energieversorgern und Millionen von Kund*innen in Deutschland sehr kurzfristig deutlich höhere Preise zu, als ihnen für 2024 angekündigt wurden. Hier nachzulesen

    Was bedeutet das konkret für euch als Bestands- und Neukund*innen?

    Wir möchten die Energiepreise für unsere Kund*innen so gering wie möglich halten – insbesondere auch, weil bereits die Energiepreisbremsen Ende 2023 ausgelaufen sind. Die Erhöhung der Netzentgelte bedeutet in der Konsequenz jedoch hohe Mehrkosten für LichtBlick. Das hat auch Auswirkungen auf die Beschaffungs- und Vertriebskosten, sodass wir letztendlich beschlossen haben, eine Preisanpassung für den Großteil unserer Bestandskund*innen vorzunehmen. Diese werden rechtzeitig schriftlich darüber informiert.

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    Zusätzliche Kosten in 2024

    Die Bundesregierung hat beschlossen, die geplante Subvention von 5,5 Milliarden EUR für Netzentgelte 2024 zu streichen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber haben daher eine Erhöhung der Netzentgelte um 3,31 ct/kWh angekündigt. Das wird sich allerdings nicht vollständig in eurem Strompreis widerspiegeln, denn für die Höhe der Netzentgelte, die Privatkund*innen zahlen, sind die über 800 Verteilnetzbetreiber in Deutschland entscheidend. Sie kommen im Stromnetz nach den Übertragungsnetzbetreibern und entscheiden darüber, welche regional unterschiedlichen Mehrkosten auf Kund*innen in diesem Jahr zukommen. LichtBlick hat darauf keinen Einfluss.
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    Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

    Es gibt drei Hauptbestandteile:
    • Kosten von LichtBlick
      Der größte Teil entfällt auf die Strombeschaffung (wenn u.a. also die Börsenpreise für Energie steigen oder fallen). Auch Vertriebs- und Abrechnungskosten gehören zu diesem Preisbestandteil.

    • Steuern und Abgaben
      Der zweite Teil der Stromkosten verteilt sich auf Steuern, Abgaben und Umlagen.

    • Netzentgelte
      Der restliche Bestandteil des Strompreises beinhaltet die Entgelte für die Netznutzung und den Messstellenbetrieb. Die Netznutzungsentgelte können sich nun ändern, nachdem die Bundesregierung beschlossen hat, sie 2024 nicht zu subventionieren. Die Folge: Die Netzentgelte werden voraussichtlich vielerorts steigen – und damit auch der Strompreis.

    Noch Fragen? Hier findet ihr Antworten!

    Erfahrt mehr darüber, wie sich der Strompreis im Detail zusammensetzt.