Die Technikdetails zur Wallbox Pulsar Plus
Intelligent und kompakt
Sicherheit
Kein Kurzschluss, kein Kabelbrand: Sicheres Laden ist dank der Fehlerstromerkennung in der Wallbox garantiert.
Kompakt
Kleiner als ein Toaster, leichter als ein Laptop.
Vernetzt und steuerbar
Mit der myWallbox-App prüfst du via Wlan oder Bluetooth den Ladestatus und steuerst den Ladevorgang.
Maße der Wallbox
Höhe: 166 mm Breite: 163 mm Tiefe: 82 mm | Kabel – Länge: 5 m oder 7 m bei schwarzem Gehäuse und 5 m bei weißem Gehäuse, Typ 2, fest angeschlagen

Stecker
Typ 2 / max. Ladeleistung: 11 kW

Lieferumfang
Die Wallbox kommt mit Befestigungsmaterial (Schrauben, Dübel, Verschlussstopfen) und dem fest angeschlagenen Ladekabel in 5 m oder 7 m Länge enthalten – je nach Variante. Halterung für Typ 2 Ladestecker, Werkzeug zum Öffnen der Wallbox, Betriebs- und Installationsanleitung.
Einfach und smart - Wallbox Chargers entwickelt intelligente Ladelösungen, um dir das Laden möglichst einfach zu machen und alle wichtigen Infos auf dein Smartphone zu liefern.
Technische Highlights
Hier habt ihr alle technischen Highlights der Pulsar Plus-Wallbox auf einen Blick:
Plug-and-Play
Einstecken – losladen. Der Ladevorgang beginnt direkt mit dem Einstecken des Ladekabels, ohne dass ihr euch vorher identifizieren müsst. Die LED-Leuchte gibt euch eine Info zum Status. So einfach kann E-Auto-Laden zuhause sein.
Zugangskontrolle via App
Um sicherzugehen, dass nur berechtigte Personen an der Wallbox laden, könnt ihr sie über die App sperren. Der Anschluss ist auch mechanisch gesperrt, sobald euer Auto mit dem Ladestecker verbunden ist und ihr es abschließt.
Optimiertes Lastmanagement
Wenn ihr mehrere Wallboxen anschließt, vernetzen sie sich automatisch und verteilen den Strom auf alle ladenden Autos. Dies ist auch extern steuerbar, z. B. vom Netzbetreiber. Und es ist notwendig für die KfW-Förderung.
Smarte Steuerung
Die Wallbox lässt sich über eine App oder über das Webportal überwachen, konfigurieren und fernsteuern. Damit könnt ihr jederzeit Verbrauch, Stromkosten, Ladevorgänge und Ladezeiten checken – sogar auf eurer Smartwatch.
Bluetooth-Vernetzung
Kein Grund zur Sorge wegen einer unzureichenden oder nicht vorhandenen Internetverbindung in eurer Garage oder auf eurem Parkplatz. Über Bluetooth könnt ihr Ladevorgänge steuern, ohne mit dem Internet verbunden zu sein.
Wetterfeste Robustheit
Die Pulsar Plus-Wallbox ist wasser- und staubfest nach den Schutzklassen IP54 und IK08. Somit kann sie sicher drinnen und draußen installiert werden – also in der Garage, unter dem Carport oder auf dem Parkplatz. Einfach smart.
Technische Details
Technik ist nicht immer leicht zu verstehen. Deswegen gibt’s hier alle technischen Details einfach erklärt.
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Das Kabel der Wallbox ist mit einem Typ-2-Stecker versehen. Der ist kompatibel zu fast jedem in Deutschland zugelassenen Elektro- und Hybrid-Fahrzeug (Typ-2-Ladebuchse). Ein Extrakabel braucht ihr also nicht.
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Die Preisspanne von Wallboxen reicht von 300 € bis über 3.000 €. Die Wallbox Pulsar Plus hat alle Funktionen integriert, die ihr für ein schnelles, komfortables und sicheres Laden eures E-Autos benötigt – und das zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
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Die Wallbox wird vom europäischen Unternehmen Wallbox Chargers hergestellt. Das Unternehmen ist auf Wallboxen spezialisiert und seit über sieben Jahren auf dem internationalen Markt aktiv. Damit gehört das Unternehmen zu den etablierten Anbietern.
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Die Schutzart gibt an, wie sehr ein elektrisches Betriebsmittel (z. B. Geräte, Leuchten und Installationsmaterial) gegen äußere Einflüsse (Berührungen, Wasser, Staub) geschützt ist. Gleichzeitig gibt die Schutzart auch den Schutz für Menschen gegen potenzielle Gefährdungen bei der Nutzung an.
Die Schutzklasse wird durch eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben dargestellt, in diesem Fall IP 54. Dabei steht IP als Abkürzung für International Protection oder Ingress Protection (Schutz gegen Eindringen). Die folgenden Zahlen haben jeweils eine eigene Bedeutung: 5: Die Technik ist nicht komplett staubdicht, aber gegen viel Staub geschützt. 4: Die Technik ist gegen Spritzwasser aus jeder Richtung geschützt.
Das bedeutet, dass ihr die Wallbox ohne Probleme im Freien montieren könnt. Allerdings sollte sie nicht direkter Sonneneinstrahlung oder starkem Regen ausgesetzt sein.
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Die optimale Betriebstemperatur der Wallbox liegt zwischen -25 °C und +40 °C. Sollte es kälter oder wärmer werden, schaltet sich die Wallbox aus.
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Nennstrom ist der Strom, mit dem ein technisches Gerät laut Hersteller unter optimalen Bedingungen arbeitet.
Bei der Wallbox Pulsar Plus ist der Nennstrom 16 A. Daraus ergibt sich mit der Nennspannung eine Leistung von 11 kW.
Die Wallbox kann mit der Nennspannung dauerhaft ohne Schaden betrieben werden. Die Nennspannung liegt bei einem einphasigen Anschluss bei 230 V und bei dreiphasigem Anschluss bei 400 V.
Die Wallbox kann dauerhaft ohne Schaden mit der Nennfrequenz betrieben werden. Die Nennfrequenz der Wallbox liegt bei 50 Hertz.
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Strom sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Es könnte sein, dass das Ladekabel zwischen Ladestation und E-Auto defekt ist, beispielsweise das Metall offen liegt o. Ä. Im schlimmsten Fall würde dann der Strom durch den Benutzer oder die Benutzerin fließen und sie oder ihn verletzen. Um das immer sicher zu verhindern, gibt es in Elektroinstallationen Sicherungen (Fehlerstromsensoren), die dies überwachen. Das gibt es nicht nur bei Wallboxen, sondern allgemein in der Elektroinstallation.
Weil ein E-Auto mit Gleichstrom geladen wird, ist für die Strecke zwischen Wallbox und E-Auto eine Fehlerstromüberwachung notwendig, die auf Gleichströme ausgelegt wird. In der Wallbox Pulsar Plus ist eine Gleichstrom-Fehlerüberwachung integriert. Diese löst aus, sobald erkannt wird, dass der Strom nicht mehr ausschließlich über das Ladekabel fließt. In der Elektroinstallation muss zusätzlich also nur noch ein – wesentlich günstigerer – Fehlerstromsensor vom Typ A verbaut werden, der die Strecke hin zur Wallbox überwacht.
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Mit dem Ladestandard werden grundlegende Anforderungen an Ladesysteme für E-Autos beschrieben. Teil davon sind beispielsweise die Anforderungen an die Sicherheit. Laut Hersteller gibt es innerhalb der Wallbox-Ladestation keine Teile, die durch euch gewartet werden müssen. Nur ein*e qualifizierte*r Elektriker*in darf die Wallbox-Ladestation öffnen und verändern.
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Zum Betreiben der Wallbox benötigt man Drehstrom, umgangssprachlich auch Starkstrom genannt. Um die Wallbox anzuschließen, wird daher ein Starkstromkabel vom Stromverteiler bis zur Wallbox verlegt und dann per Federklemmtechnik mit der Wallbox verbunden. Das ist eine Anschlussart für Stromkabel. Im Starkstromkabel gibt es 3 Phasen, quasi 3 Kabel, die mit der Wallbox verbunden werden. Über jede Phase kann ein maximaler Strom von 16 Ampere in die Wallbox fließen. Das ergibt dann insgesamt eine maximale Ladeleistung von 11 kW.
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Der Kabelquerschnitt der Wallbox beträgt 5 x 10 mm²
Es sind die jeweiligen Vorschriften zur Installation zu beachten. Achtung: Die Auswahl des richtigen Anschlussquerschnitts muss durch eure Elektrofachkraft erfolgen!
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Diese Wallbox hat eine CE-Zertifizierung. Das bedeutet, dass sie vom Hersteller geprüft wurde und alle EU-weiten Anforderungen an Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz erfüllt. Somit kann sie überall in Europa verbaut werden.
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Die Wallbox kommt mit Befestigungsmaterial (Schrauben, Dübel, Verschlussstopfen) und dem fest angeschlagenen Ladekabel in 5 m oder 7 m Länge – je nach Variante. Halterung für Typ 2 Ladestecker, Werkzeug zum Öffnen der Wallbox sowie Betriebs- und Installationsanleitung.
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Für Privatkund*innen gilt eine Gewährleistung von 24 Monaten, für Unternehmen sind es 12 Monate.
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Eure Wallbox wird mit DHL GoGreen geliefert, denn nachhaltige Transportwege sind wichtig. Für LichtBlick und die Umwelt.
Der beste Ladezustand einer Batterie liegt zwischen 20 % und 80 %. Also bitte nicht ganz leer fahren!¹
Weiterführende Infos zum Downloaden
Alle wichtigen Dokumente rund um die Wallbox könnt ihr hier runterladen.
Habt ihr noch Fragen zur Wallbox? Mehr Informationen gibt’s im FAQ-Bereich
Zu den FAQQuelle: EFAHRER.com